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    10.000 BC
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    1,7
    401 Wertungen
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    19 User-Kritiken

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    1 Kritik
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    KritischUnabhängig

    99 Follower 216 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 8. April 2010
    Ich hatte mir den Film an Ostern im Free-TV erstmals angeschaut. Aufgrund der sehr schlechten Kritiken hab ich ihn im Kino und auf DVD stets gemieden. Somit war meine Erwartungshaltung sehr gering. Vielleicht fällt deshalb auch meine Bewertung überdurchschnittlich gut aus.

    Witzigerweise habe ich paar Stunden vor "10000 BC" rein zufällig "Apocalypto" gesehen. Zudem bin ich auch ein großer Stargate-Fan. So kann ich, wie mein Vorredner, bestätigen, dass es einige Parallelen zwischen "10000 BC" und den anderen beiden Filmen gibt. Auch zu anderen Filmen gibt es Parallelen, so dass man sagen kann, dass Emmerichs Werk eigentlich kaum eigene bzw. neue Gedanken enthält. Letztlich werden viele gute und interessante Ansätze in der Story aufgeführt. Ein Beispiel wären zum Beispiel die Pyramiden. Offiziell heißt es, dass sie 4500 Jahre alt sind. Jedoch gibt es auch Wissenschaftler, die sie älter datieren (etwa 10000 Jahre). Andere bringen auch andere Zivilisationen als die Ägypter als Erbauer ins Spiel oder gar Außerirdische. Diesen Gedanken greift Emmerich in "10000 BC" auf. In einer Filmszene heißt es auch, dass die Götter von den Sternen kommen oder einem Land, das im Meer versunken ist (gemeint ist Atlantis). Interessanter Ansatz, leider erfährt man aber auch nicht mehr dazu. Später wird der Allmächtige von D'Leh getötet, und man sieht kurz, dass es sich um einen sehr weißen Menschen handelt (möglicherweise ein Atlantiner). Bleibt alles Spekulation. Was ich aber sagen will, ist, dass Emmerich einige nicht uninteressante Ansätze in seinem Film hat, die aber nicht zu Ende gedacht werden und ungeklärt bleiben.

    Abgesehen von der oberflächlichen Story inklusive einiger platter Dialoge und offener Fragen bietet der Film einige schöne Landschaftsaufnahmen und Animationen an. Die prähistorischen Tiere sind eher weniger gelungen und hätte man eigentlich ganz weg lassen sollen, denn entweder sind sie eh nur Phantasieprodukte oder historisch falsch eingeordnet. Und spannender machen sie die Story erst recht nicht.

    Die schauspielerische Leistung ist in Ordnung, jedoch muss man kritisieren, dass die Schauspieler viel zu gepflegt aussehen. Führt zwar zu einer insgesamt schönen Optik, aber passt nicht zur Geschichte.



    Letztendlich habe ich mir den Film aber viel schlimmer vorgestellt. Unterhalten hat er mich insgesamt auf jeden Fall trotz diverser Mängel. Irgendwo war es ein typischer Emmerich- Film: Mäßige Story, wenig Hintergrund, paar gute Szenen und Effekte. Nichts, was man sehen muss, aber dennoch ein gewisser Unterhaltungswert. Großzügige



    6/10
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 12. April 2010
    Siehe Titel meiner Kritik.

    Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.
    PotUS
    PotUS

    2 Follower 17 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Wenn man sich einen Film von Roland Emmerich im Kino ansieht, kann man sich auf eines verlassen: Optische Eindrücke vom Allerfeinsten.



    Auch "10.000 BC" bleibt in Sachen Optik nicht hinter seinen Vorgängern "The Day after Tomorrow" und "Independence Day" zurück.



    Die Story jedoch hat nichts Neues an sich. Die alte "Mann liebt Frau, Frau wird entführt, Mann muss Frau retten" - Geschichte. Jedoch sollte man sich fragen, welchen anderen Plot man in die Steinzeit zurückversetzen kann. Mir fällt auf anhieb keiner ein.



    Alles in allem ein solides Stück Hollywood-Blockbuster, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
    udo39
    udo39

    2 Follower 15 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    ...das ist doch kein Fantasy-Film. Phantasie habe ich in diesem Schrottfilm nicht gesehen...
    udo43
    udo43

    10 Follower 46 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Nun habe ich ihn mir auch angesehen und ich muss sagen, dass ich meine Ansichten mit der Redaktion hier teile.



    Vielleicht hat sich hier wirklich eine "Anti-Emmerich" Fraktion zusammengetan. Das liegt wohl daran, dass die Leute endlich unterscheiden, dass einfache Unterhaltung nicht gleich Dumpfbackenfutter sein muss.



    Man muss sich heute schon ein wenig mehr einfallen lassen-auch wenn man "nur" unterhalten will.



    Hier stimmt einfach gar nichts. Ein Film muss emotional fesseln, erst dann - und nur dann - ist er auch wirklich unterhaltsam. Dieser hier fesselt keine Sekunde.



    Dass die Kassen klingeln war mir klar. Wir wissen aber auch, dass viele erfolgreiche Dinge bei näherer Betrachtung minderwertig sind.



    Unterm Strich ein dummer Film.



    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    was? ich soll mindestens fünf Sätze zu dem Film schreiben? Und das in fäkalfreiem Deutsch? unmöglich... einer muss langen: ich glaub das war mein schlechtestes Filmerlebniss in den letzten zehn Jahren!
    DerPate1981
    DerPate1981

    2 Follower 16 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    was war denn das bitte?? mammuts, riesenstrauß, säbelzahntieger. das war es aber auch schon. auch sieht man sie nur kurz. der rest ist ein langweiliges abenteuer. nichts spektakuläres. die schöne landschaft und effekte helfen da auch nicht.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Abgesehen von sowohl inneren als auch äußeren Logikfehlern und unmöglichen Annahmen ein sehr spannender und teils atemberaubender Film.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Roland Emmerich hat es diesmal leider nicht geschafft, einen durchgehend unterhaltsamen Film auch ohne tiefgreifende Story zu erschaffen. Viele seiner Filme besitzen zwar nur eine recht oberflächliche Geschichte, schaffen es aber trotzdem den Zuschauer zu unterhalten. Doch bei "10.000 B.C." ist sogar die Geschichte noch einfacher und noch berechenbarer ausgefallen als sonst. Man kann als Zuschauer so ziemlich alles erahnen, was demnächst passieren wird. Fast alles ist vorhersehbar, zu klischeehaft ist die Heldengeschichte ausgefallen. Ein weiterer großer Schwachpunkt sind die wirklich jeglicher wissenschaftlicher und geschichtlicher Grundlage entbehrenden Völker- und Naturerscheinungen. Emmerich vermischt riesige Killertruthähne, deren Existenz ca. 2 Mio. Jahre vor Christus (also 1,99 Mio. Jahre früher als hier der Fall) und auch noch in einem ganz anderen Kontinent war (nämlich Südamerika und nicht Afrika), Hochkulturen mit Eisenwaffen (damals noch nicht existent), den Pyramidenbau (Beginn erst 3000 Jahre vor Christus) und wild umher rennende Mammuts, die zu Zugtieren umfunktioniert werden, zu einem großen Ganzen - das ist einfach zu viel des Guten, auch wenn es teilweise recht amüsant wirkt. Auch die Rolle der "Alten Mutter" (die Schamanin des Stammes) wirkt eher lächerlich als fördernd. Einziger Pluspunkt des Films ist seine wirklich hervorragende Optik. Die Landschaften sind wirklich sehr gut gelungen und lassen sich besonders schön anschauen. Sie erzeugen sogar eine Art prähistorische Atmosphäre. Über die Leistungen der Darsteller lässt sich nicht viel sagen, zu einfach sind ihre Rollen gestrickt, dementsprechend agieren sie auch auf Sparflamme.

    Fazit: Roland Emmerichs "10.000 B.C." ist ein zwar rein optisch gesehen ein gelungenes Werk, das aber leider jegliche Gesetzmäßigkeit und eine anspruchsvolle oder zumindest durchschnittliche Story vermissen lässt. Wer jedoch nicht viel Wert auf eine gute Story und geschichtliche Hintergründe legt, kann mit "10.000 B.C." eventuell seinen Spaß haben, allen anderen dagegen ist der Film wohl eher abzuraten!
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