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Maik Check
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0,5
Veröffentlicht am 12. November 2010
Witz komm raus, du bist umzingelt! Was soll an diesem Film witzig sein? Über eineinhalb Stunden sitzt man da und wartet auf eine krasse Pointe oder einen wirklich zündenden Gag. Was bekommt man? Dümmliches Gewitzel auf Grundschulniveau und selten dämliche Dialoge, die vor Sinnfreiheit nur so strotzen. Man könnte fast glauben, dass Teile des Films einfach improvisiert sind. Unglaublich, dass jemand tatsächlich Millionen ausgibt und sich die Zeit nimmt so einen niveaulosen Schrott zu produzieren. Lustig wird der Film höchstens, wenn man sich selbst einen Rennfahrer-Helm beim Ansehen aufsetzt. Am besten einen mit Bierdosenhalterung und viel Nachschub.
Ein Film der den Produzenten im Vorfeld mit einem Satz präsentiert wurde: Will Ferrell als Nascar Fahrer! Das genau trifft dann auch den Film exakt: Ferrell hat ja mittlerweile eine extreme Bandbreite bewiesen, sowohl ernsthafte wie auch extrem doofe Streifen und einiges in der Mitte - hier schaltet er erwartungsgemäß wieder einmal auf Vollidiot. Was dann so alles passiert kann man sich aber im wesentlichen zusammenreimen, aber das nimmt nicht den Unterhaltungswert. Es wird schnell gefahren (die Rennfahrerszenen sind exzellent), mit Charakterdarsteller John C. Riley hat Ferrell einen herrlich dämlichen Filmpartner an seiner Seite und "Borat" Sacha Baron Cohen gibt den schön fiesen Franzmann. So vergehen 2 Stunden ohne zu langweilen, aber ebenso ohne nachhaltigen Eindruck zu machen. Für Ferrell Fans ists aber ein Fest!
Fazit: Proletencomedy mit hoher PS Anzahl - vergnüglich, aber echt doof!
Ansonsten wird zwar viel rumgeblödelt, aber man merkt, das es ein NASCAR-Film ist, es gibt Liebe zum Detail IMO, gut gemacht!
Natürlich ist die Story "simpel" und typisch Kinofilm, aber er macht Spaß, gerade im O-Ton! Allen voran Sacha Baron Cohen als französischer, natürlich schwuler, ehemaliger F1-Fahrer ist genial ! 😂
Will Ferrell... man liebt ihn, oder man hasst ihn. Ich bewege mich so in etwa in der Mitte... mit der Tendenz zur Antipathie. Nur selten finde ich den US-Comedystar wirklich lustig - meist eher nervig.
Darstellerisch wird einem das bekannte Programm geboten: Will Ferrell spielt sein übliches Repertoire durch und erhält immerhin einigermassen sehenswerte Unterstützung von Nebendarstellern wie z.B. John C. Reilly oder Sacha Baron Cohen alias Borat der hier den schwulen Klischee-Franzosen geben darf. 'Ricky Bobby: König der Rennfahrer' ist eine Komödie die sich nicht im geringsten ernst nimmt und bei der leider längst nicht alle Witze sitzen. Da die Autorennen auch nicht allzu aufregend in Szene gesetzt worden sind kommen hier wohl wirklich nur hartgesottene Fans des Hauptdarstellers auf ihre Kosten!
Wer bei diesem Film 0 oder minus Sterne vergibt hat nen schaden, oder den Film auf deutsch geguckt. Tja pech gehabt, man schaut Filme in Orignialsprache und wer heute immer noch kein Englisch kann, sowie keinen blassen dunst von Amerikanischer Kultur hat der ist hoffnungslos veraltet.
Dieser Filme ist einfach total lustig und nimmt die Amerikanische Kultur sehr oft auf die Schippe, ganz nach dem Motto "i am proud to be American". Allein das Tischgebet was 10 Minuten dauert ist ein Gag den ich so noch nicht gesehen habe. Das der Hauptdarsteller Rückerwertsfährt und das Rennen gewinnt ist doch ein Gag schlechthin. Die ulkige Szene im Pub am Billardtisch mit dem französischen Boart ist genial.
Tja dünn und totaler Mist ist der Film bei weitem nicht. Das man englisch/amerikanisch verstehen kann ist bei diesem Film besonders wichtig. Will Farrell kann einfach perfekt kindlich naive Charaktäre darstellen.
In Klamaukfilmen gibt es ja häufig eindimensionale Charaktere. Selten sind sie jedoch in eine so vorhersehbare und konstruierte Handlung mit oberflächlichen und proligen Humor verpackt. Fazit: überflüssig und somit Zeitverschwendung. Das Geld hätte in bessere Filme angelegt werden sollen.
Ich hatte mir damals schon Anchor man im Schnelldurchlauf angeschaut. Der ist auch nicht zu ertragen.