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3,0
Veröffentlicht am 1. Januar 2014
"Men in Black" ist ein ganz guter film, den ich aber nicht überbewerten würde... klar die story war zu dieser zeit neu und zur heutigen ist sie immernoch gut,aber mir haben teilweise ein paar gags gefehlt! man kann den film sich ruhig mal anschauen!
3,5
Veröffentlicht am 17. Oktober 2022
Was soll man über diesen Film großartig sagen. Er unterhält wirklich sehr gut, so lange er dauert. Danach hat man wirklich sehr schnell das Gefühl, Agent Kay (Tommy Lee Jones) hätte einem den Neuralisator vor das Gesicht gehalten. Das ist das von den Men in Black nahezu minütlich eingesetzte Gerät, das die Erinnerungen der Menschen löscht oder ersetzt, die Außerirdische gesehen haben. Was übrigbleibt, ist eine Art Deja Vu, wenn man das nächste MIB Plakat sieht. Da war doch was. Und dann nix wie rein ins Kino. Man weiß zwar nicht warum, aber man wird es tun.

Men in Black ist eine wrklich super-coole, durchgeknallte und teils sehr witzige Science Fiction Parodie. Tommy Lee Jones als total tiefenentspannter, alteingesessener Agent Kay und Will Smith als hyperaktiver Frischling Agent Jay ergänzen sich nahezu perfekt. Sie sind die Speerspitze der Men in Black, einer geheimen Abteilung der Regierung, die sich um die meist friedlichen Außerirdischen kümmert, die sich auf der Erde eingenistet haben. Wenn enem Agent Kay mit seinem supercoolen Gequatsche etwas auf den Keks geht, übernimmt Agent Jay und bringt ein bisschen infantilen Humor in die Nummer. Wenn Jay gerade dabei ist, zu sehr am hypeaktiven Rad zu drehen, holt Kay uns alle mit dem nächsten coolen Spruch wieder runter. So funktioniert Buddy-Kino in Vollendung. Das passt pefekt, ähnlich wie es ein paar Jahre zuvor z.B. bei Mel Gibson und Danny Glover in Lethal Weapon funktioniert hat.
Vincent D‘Onofrio als riesige Küchenschabe in Menschengestalt ist für mich allerdings das Highlight. Einfach köstlich, wie er sich mit zu enger Menschenhaut, die er irgendeinem Farmer abgezogen hat, mit zum Schreien komischer Grimasse als Schaben-Fiesling auf der Suche nach einer geheimnisvollen Mikro-Galaxis durch den Film albert.

Men in Black war in seinem Entstehungsjahr ein absoluter Kracher. Unheimlich viele kleine und ein paar größere Gags am laufenden Band. Unendlich viele supercoole Aliens, die unerkannt unter uns weilen. Nur die Men in Black können sie sehen und enttarnen. Sly Stallone, Elvis, Michael Jackson werden köstlich durch den Kakao gezogen. Alles Außerirdische. Zum Schießen. Typische 90er Jahre Action und ne Menge heute etwas antiquiert wirkende CGI Animationen machen den Film auch in der Nachbetrachtung 25 Jahre später zu einem Slapstick-Feuerwerk, das immer noch prima zündet. Allerdings zündet MIB 1997 auf die Art, die man empfindet, wenn man heutzutage einen liebgewonnenen Oldtimer fährt, obwohl man sich ohne Servo fast die Arme bricht. Trotzdem macht die Retro Nummer vollen Bock. MIB ist ein bisschen so wie Ghostbusters, nur mit Aliens statt mit Gespenstern. Todkomisch.

Men in Black ist einfach Kult. Eine Filmreihe war geboren. Und die witzigen MIB Geschichten sind bis heute nicht auserzählt und werden es wohl auch nie sein. Es wird immer wieder neue lustige, außerirdische Bösewichte geben, die mit allen Mitteln bekämpft werden müssen, damit wir alle in Frieden auf der Erde leben können. Und jetzt….Neutralisator ein….Bis zum nächsten heißen MIB Popcorn Event…..
4,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Männer in Anzügen können witzig und sogar richtig cool sein. Eine Erkenntnis, die wir schon bei den 'Blues Brothers' gewonnen hatten. Doch während die anderen beiden Herren mit Hut und Musik ankamen, fummeln Tommy Lee Jones und Will Smith lieber mit hochwertigen Alien- Waffen herum. Ein Knüller, als ich diesen Film im Kino gesehen habe.



Story: James (Will Smith) ist ein ziemlich normaler Kerl. Er macht seinen Job bei der New Yorker Polizei ziemlich gut. Er ist jung, schnell und seine Klappe ist größer, als es ihm vermutlich manchmal gut tut. Bei einer Verfolgungsjagd stellt er einen Flüchtigen, der allerdings anders ist, als die anderen. Er zwinkert, aber nicht wie es ein normaler Mensch tut, sondern seitlich. Das verstört James dermaßen, dass es ihn aus der Bahn wirft. Was sollte das? Unterdessen schlägt sich Agent K (Tommy Lee Jones) mit seinem Alltagsjob herum. Asylanten aus dem Weltall tarnen, überwachen und notfalls ausweisen. Kein leichter Job, denn es heißt für ihn absolute Diskretion. Da sein alter Partner langsam in die Jahre kommt, muss K einen Junior finden, der an seiner Seite den Job als Agenten für die MIB (Men In Black) nachgeht. Da trifft es sich gut, dass James gerade auf der Bildfläche auftaucht. Es ist schnell entschieden, dass er nun Mitglied der MIB sein will. Das bedeutet aber, dass er sein bisheriges Leben komplett aufgeben muss. Identät, Freunde, Familie. Es gibt ihn einfach nicht mehr. Aus James wird Agent J. Für das neue Team gibt es gleich einen neuen Auftrag. Eine Riesenschabe hat sich auf der Erde eingeschlichen und will einen Krieg anzetteln. Dumm nur, dass sich der Außerirdische ein Kostüm aus einem Menschen zulegt. Die Suche beginnt ...!



Ein hervorragender Film, der solche Alien- Horrofilme gehörig auf die Schippe nimmt. Zum Brüllen sind vor allem die Gegensätze, die Tommy Lee Jones und Will Smith darstellen. Während der Serienstar mit seiner gewohnt coolen und lockeren Art agiert, ist Thommy Lee immer darauf bedacht besonders seriös und ernst zu sein. Einfach köstlich! Da treffen zwei hervorragende Schauspieler und Charaktere aufeinander. Auch die flotten Spüche diverser Nebenfiguren (Asylhund Frank oder die vier Büro- aliens am Kaffee- Automaten) sind einfach ein Brüller.

Fazit: Genialer Alien- Verarschungsfilm, den man zumindest gesehen haben sollte. Klasse Schauspieler, klasse Thema, klasse Umsetzung. Lohnt sich!
4,0
Veröffentlicht am 8. Juli 2018
Ach das waren noch Zeiten, als der damals zum Superstar avancierte "Prinz von Bel Air" sich in einen schwarzen Anzug inklusive Stylischer Sonnenbrille zwängte und als "MIB" Agent auf Alien Jagd ging. So lange liegt der letzte eher mittelprächtige dritte Teil der Reihe zwar noch nicht zurück, doch dieses Goldstück hier hat wirklich schon fast zwanzig Jahre auf dem Buckel. Dabei steht der Film sinnbildlich für das was in den 90-er Jahren geboten wurde. Schrille, temporeiche Unterhaltung, bei dem die Story nie das wichtigste war, sondern es eher wie in einem Freizeitpark gehalten wurden. Anschnallen und los geht die wilde Fahrt!

Die Idee von einer geheimen Organisation mit den Namen Men in Black leitet sich sicherlich von anderen amerikanischen Geheimdiensten wie dem CIA oder FBI ab. Das ganze treibt Regisseur Barry Sonnenfeld bei dieser turbulenten Komödie aber auf die Spitze. Da gibt es Aliens die sich als Menschen tarnen, sich auf der Erde Registrieren müssen und abtrünnige werden schon mal mit einem riesigen Blaster abgeknallt. Bereits der Anfang zeigt die Richtung an. Nehmt hier bloß nichts zu ernst Leute!,das zeigt bereits die erste Szene als die Kamera zwei Minuten lang einem Insekt durch die Wüste folgt nur um dann von den Scheibenwischern eines Trugs zu Match zu werden. Der Grund Plot kommt auch sehr schnell ins Rollen, wir begleiten Agent K dabei wie er einen neuen Partner sucht und ihn ausgerechnet in dem coolen Will Smith findet. Überhaupt diese Darsteller Konstellation. Natürlich ist Men in Black neben dem ganzen Alien und Science Fiktion Kram in erster Linie eine Buddy Comedy, und mit Tommy Lee Jones wurde der perfekte Gegenpol zu Smith gefunden. Er ist der weiße und alte, der Probleme stets mit dem Verstand löst und dabei immer noch eine neue Binsenweisheit auf Lager hat. Will Smith hingegen, der ein Jahr zuvor mit "Independence Day" zum globalen Superstar wurde, darf sich hier so richtig entfalten und einen coolen Spruch nach dem anderen raushauen ("An mir sehen die Anzüge cool aus"). Dabei folgt der Zuschauer ihm zunächst genauso unwissend und stolpert mit ihm in die staatliche Müll Behörde die natürlich nur Tarnung für den intergalaktischen Weltraum Flughafen ist.

Was Men in Black zu einer der besten Komödien damals machte, war diese geniale Mischung aus guten zum Teil Handgemachten Effekten, einer liebenswerten und lustigen Figuren Zeichnung und einem guten filmischen Flow. Das Tempo stimmt, und die beiden Hauptprotagonisten können sich voll austoben. Der Plot ist recht simpel gehalten, neben der Ausbildung des neuen Rekruten muss eine Scharbe daran gehindert werden den Planeten zu verlassen, die sich der Haut eines Farmers bedient hat (Und nun in einem Edgar Kostüm herum läuft). Es sind auch solche Einfälle, die stark an Tim Burton erinnern die das ganze so unterhaltsam machen. An jeder Ecke gibt es etwas neues und skurriles zu entdecken, etwa wenn J seine erste Waffe bekommt (Zirpende Grille, klein aber oho,) oder es zum Endkampf mit der Scharbe kommt. So sind alle Zutaten für eine kurzweilige Kino Unterhaltung mit Cola und Popcorn bestens gegeben. Da sich die Macher selbst nicht so ernst nehmen kann auch der Zuschauer relaxt das Treiben auf der Leinwand genießen. Leider wurde dieses beschwingte Niveau in den beiden Fortsetzungen nicht mehr erreicht (wobei gerade Teil zwei völlig missraten ist).

Fazit: Saukomisch, mit tollen Einfällen und einfach nur mega Cool. Diese Komödie hat alles was Unterhaltung bieten kann, skurrile Ideen und bomben Situationskomik geben sich minütlich die Klinke in die Hand.
2,0
Veröffentlicht am 21. September 2015
Der Film ist nur halb so witzig wie er es eigentlich sein will und die Effekte sehen teilweise richtig schlecht aus.
3,5
Veröffentlicht am 1. August 2022
Sehr kurzweilig und unterhaltsam.
Man merkt, dass es der erste Teil einer reihe sein soll. Viele Dinge werden angefangen ohne abgeschlossen zu werden und die zentrale Handlung bekommt eigentlich zu wenig Raum. Es wird mehr über das Universum und die neue Welt,... erzählt als um die aktuelle Bedrohung.
An einigen Stellen hätte er auch ernsthafter sein können.
Er hat eine gewisse Coolness, die irgendwie besonders hervorsticht durch die "ekligen" Umstände. (Innereien...)
Die Figuren, die Men in Black an sich sind sehr gelungen.
4,0
Veröffentlicht am 2. Januar 2018
Auch hier sind ellenlange Ausführungen ect. wohl ziemlich überflüssig da jeder diesen Film schon mal gesehen haben dürfte und seine eigene Meinung dazu hat – trotzdem war ich schon damals beim Erscheinen des Streifens der Ansicht dass man es nicht mit dem gigantischen Megablockbuster zu tun hatte als der er sich verkauft hat sondern mit einem eher kleinen, feinen Science-Fiction Film. Richtig gut finden konnte ich den Streifen allerdings schon damals nicht weil mir Will Smith mit seinem Dauergequake ziemlich auf die Nerven ging, aber das muß dem Rest der Welt ja nicht so gegangen sein – insgesamt erkenne ich den Streifen aber als rasante und originelle Komödie ein mit beachtlichen Effekten – nicht mehr oder weniger!Fazit: Gut inszenierte Science-Fiction Komödie um die aber etwas mehr Wind gemacht wurde als sie es wert war!
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 29. November 2020
Optisch ist „Men in Black“ eine Wucht, die Hauptdarsteller sind toll aufgelegt und der Film ist sehr cool – doch Coolness ist halt nicht alles: Das Script könnte deutlich Gag reicher sein (so wie bei der Fortsetzung), doch ganz amüsant ist „Men in Black“ schon und die tollen Effekte bügeln auch die eine oder andere Drehbuchschwäche etwas aus.
4,5
Veröffentlicht am 1. Mai 2023
Ein sehr humorvoller, spannender und actionreicher Film. Die Besetzung und Handlung ist TOP! Sehr gelungen.
4,0
Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
Sehr lustige und gelungene Science-Fiction-Komödie, in der Steven Spielberg als ausführender Produzent beteiligt war. Der trockene Tommy Lee Jones und der sprachgewandte Will Smith passten einfach perfekt zusammen. Beide rissen Witze im Sekunden-Takt. Die skurrilen Aliens und die unzähligen Spezialeffekte sorgten für einen spaßigen Kinonachmittag.
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