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Craftnight405
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4,0
Veröffentlicht am 7. November 2024
The Crow - Die Krähe gilt als ein Kultfilm. Dieser Film jährt sich dieses Jahr zum 30 jährigen Jubiläum. Belohnt wurden wir mit einem Remak, welcher schlecht sein soll. (Habe ihn noch nicht gesehen). Außerdem ist der Film leider auch bekannt geworden, dass während des Drehs der Hauptdarsteller Brandon Lee durch eine Schusswaffe starb. Eine echte Patrone ist zwischen den Fakepatronen stecken geblieben und hat sich dann beim Dreh gelöst und Lee getötet. Michael Massee der den tödlichen Schuss abfeuerte, konnte dieses Ereignis bis zu seinem Tod nie verkraften.
Es ist richtig Schade das Brondon Lee diesen Film nie sehen konnte. Mit diesem Film hätte er mehr Rollen bekommen und hätte den Schatten seines Vaters hinter sich lassen können. Das hat er auch geschafft. Lee spielt sensationell und authentisch und man kann in Nachvollziehen. Er ist nur aus auf Rache, hat trotzdem noch menschliche Momente. Das Make-up ist ikonisch und das auch zu Recht. Seine Backstory und sein Verhältnis zu seiner Freundin wird in Rückblenden erzählt und trotzdem schafft es der Film, das man Emotional betroffen ist. Die Action ist super und der Film sieht wie ein typischer 90er-Streifen aus. Der Film ist ziemlich dunkel und düster. Die Bösewichte sind zwar überzeichnet, das stört, jedoch nicht.
The Crow hat seinen Kultstatus absolut verdient und sieht nach 30 Jahren immer noch gut aus. Für Superheldenfans und Actionfans eine absolute Empfehlung.
Ein wahrhaftiges Vermächtnis das man als nichts anderes als Brandon Lees Opus Magnum bezeichnen kann. Der Film funktioniert im Jahr 2024 noch genau so wie in den Neunzigern. Er ist voll von Menschlichkeit, Atmosphäre, Action und einer phantastischen Geschichte. Ein Zeitloses Werk über Liebe und Rache das wie ein actiongeladenes melancholisches Gedicht, mit der Wucht einer Rockoper daher kommt.. Sind wir mal gespannt auf den gut besetzten Rächer im Remake, auch wenn ich nicht glaube, dass es besser als im Original geht. In meinen Augen ist hier kein Remake notwendig.
Natürlich kann man den Film nicht schauen, ohne an die tragische, wahre Geschichte von Brandon Lee zu denken...
Aber auch so funktioniert der Film ganz gut...
Es ist eine düstere Liebesgeschichte, die eigentlich schon zu Ende ist... Aber dann erwacht Eric Draven (Brandon Lee) wieder zum Leben, erweckt durch eine Krähe, die ihn auf Schritt und Tritt verfolgt und durch die er sehen kann bzw. unsterblich ist!
Er rächt nach und nach vor/an Halloween den Tod von ihm und den seiner Freundin, alles wunderbar düster umgesetzt, vielleicht manchmal was kitschig, aber immer ernst!
Brandon Lee spielt wie aus der Hölle gut, aber ich finde Michael Wincott als Bösewicht noch einen Tick böser bzw. besser, i don´t know why... ;)
Leider das Vermächtnis von Brandon Lee, aber ein sehr gutes....
Ich habe "The Crow" damals als Jugendlicher auf VHS-Kassette gesehen und später mehrmals auf Blu Ray. Noch heute überzieht mich eine Gänsehaut, wenn ich an diesen Film denke oder mir Krähen (schöne und schlaue Tiere!) auf meinem täglichen Weg zur Arbeit begegnen.
Viele Myhthen ranken sich noch heute um "The Crow", da der Hauptdarsteller, Brandon Lee, Sohn vom berühmten Bruce Lee, während der Dreharbeiten zu "The Crow" verstarb. Es kam zu einem Unfall am Drehset, bei dem Brandon Lee von einem Fragment einer Pistolenkugelattrappe tödlich verletzt wurde. Der Film wurde dann aber auf Bitten der Familie Lees fertiggestellt und ist ihm und seiner damaligen Verlobten Eliza Hutton gewidmet, die er wenige Tage nach der Fertigstellung des Films heiraten wollte. Doubles und Computeranimationen übernahmen die noch nicht gedrehten Szenen.
Diese Tatsache und die Handlung des Film machten "The Crow" zu einem Horror-Emo-Klassiker, der mit seiner düsteren Stimmung zu gefallen weiß. Ähnlich wie bei "Spawn" geht es darum, dass ein Mordopfer als Racheengel in die Welt der Lebenden zurückkehrt und sich an seinen Mördern rächen will. Diese habe jedoch nicht nur ihn, sondern auch seine Verlobte umgebracht, so dass es auch eine tragische Liebesgeschichte im Film gibt. Begleitet wird der zurückgekehrte Eric (Brandon Lee) von einer Krähe, die das Tor zu dieser Welt und der Welt der Toten verkörpert. Tötet man die Krähe, tötet man den sonst unverwunderbaren Eric. Fast der komplette Handlung des Films spielt sich in verregneten Nächten ab, so dass man als Zuschauer schon fast depressiv wird. Doch es kann nicht immer regnen ;)
Auch in der heutigen Zeit ein Meilenstein des tiefgründigen, durchdachten Horrorfilms. Perfekt für regnerische, kalte Novembertage.
Den größten Teil seiner Popularität verdankte der Streifen damals den tragischen Begleitumständen: Brandon Lee kam bei den Dreharbeiten ums Leben. Mittels eines Bodydoubles und Computereffekten konnten dann fehlende Szenen ergänzt und der Film fertiggestellt werden. Ironie natürlich, dass Lee bei der Szene starb, wo er im Film erschossen wird und es ausgerechnet ein Streifen ist, wo der Hauptdarsteller von den Toten aufersteht…Ungeachtet der zusätzlichen Aufmerksamkeit, die der Film damals dadurch bekam, sollte man nicht übersehen, dass „The Crow“ ein guter Film ist. Die simple Rache-Story würde zwar auf ein Kaugummipapier passen, aber dafür hat der Film drei immense Pluspunkte: zum einen die düstere, morbide Inszenierung, bei der man das Gefühl hat, einen langen aber eindrucksvollen Musikclip zu gucken, dann einen scheppernden Soundtrack und, vor allem, anderen Brandon Lee. Er verleiht seiner Figur ungeheure Sympathie, Tiefe und Trauer. Abgesehen davon gibts aber auch noch jede Menge Action Fazit: Seltsame Mixtur aus Horror, Mystery und Drama mit tollem Hauptdarsteller und bewegender Inszenierung.
Dieser Film ist einfach Kult. Er weist eine Dichte Athmosphäre auf und die, zugegebenermaßen dünne story, weiß in ihrer Einfachheit zu überzeugen. Auf Schauspielerischer Ebene lässt sich der Film auch nichts zu Schulden kommen. Jeder Darsteller spielt seine Rolle solide, auch wenn keiner besonders hervorsticht. Abgesehen von Brandon Lee. Seine Darstellung des emotional zerrissenen Rächers weiß völlig zu überzeugen. Sowohl in den ruhigen Momenten als auch in den Actionszenen.
Auf jeden Fall ein höchst sehenswertes Meisterwerk, welches vom Stil her ein wenig an Burtons Batman-Filme erinnert.
Sehr atmosphärischer, düsterer Film, der eine schwarze, immer verregnete Stadt zeigt in der auch wirklich keiner nett ist, außer ein paar wenigen, die noch nicht das Gute im Menschen vergessen haben. Teil 1 ist wirklich um Längen besser als Teil 2 und mir ist einfach nicht der Schauspielerwechsel aufgefallen, der nach dem Shoot-out stattgefunden haben muss. Das Finale ist wirklich genial gelungen und auch das 10-kleine-Negerlein-Spiel wurde nicht langweilig