Die achtjährige Bobo verbringt ihre Kindheit auf der Farm ihrer Familie in Simbabwe, während der Unabhängigkeitskrieg 1980 seinem Ende entgegengeht. Aufgewachsen inmitten des anhaltenden Konflikts, nimmt sie die Perspektiven beider Seiten wahr und fühlt sich zerrissen zwischen ihrer Zuneigung zu Menschen mit gegensätzlichen Überzeugungen. In ihrer Vorstellung versucht sie, dem Geschehen eine tiefere Bedeutung zu verleihen. Aus ihrer kindlichen Sicht entfaltet sich das Bild der letzten Tage Rhodesiens, die enge Verbundenheit ihrer Familie mit Afrika und die bleibenden Narben, die der Krieg hinterlässt.