Und hier gibt's die aktuelle Liste mit unseren Empfehlungen:
Meisterwerke auf Netflix: Filmtipps der FILMSTARTS-Redaktion
„The Cabin In The Woods“ Die aufregendste (Meta-)Horrorerfahrung seit Wes Cravens moderner Klassiker „Scream“ 1996 den Blick des Publikums aufs Horrorgenre für immer veränderte: „The Cabin in the Woods" ist so anders, so intelligent und so unterhaltsam, dass ihn sich nicht nur Horror-Fans auf keinen Fall entgehen lassen sollten! (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
„Die Frau in Schwarz“ Mit „Die Frau in Schwarz" lässt Regisseur James Watkins den Geist der Hammer-Studios für eine neue Kinogeneration wiederauferstehen - auch wenn er an die ganz großen Klassiker der legendären Horrorschmiede nicht herankommt. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
„Armee der Finsternis“ Eine Fülle von Action, etliche Bezüge zu allen möglichen anderen Filmen und Genres – Rittergeschichten, Superman, Comics – und last but not least unwiderstehlicher komödiantischer Schwung, machen diesen Horrortrip zu einem wahren Vergnügen. Dazu kommt ein wirklich gut aufgelegter Bruce Campbell, der atemlos durch das mittelalterliche England saust, als ginge es die ganze Zeit um sein Leben, und so ist es ja auch. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
„Resident Evil“ „Resident Evil“ basiert auf der gleichnamigen Videospielreihe und ist ein echter Hingucker. Der schaurige Look des Spiels wurde sehr genau kopiert, die Kamera bewegt sich wie in der Vorlage eng an den Figuren entlang und enthüllt so wenig vom Umfeld, dass außerhalb des Sichtfelds immer noch ein Zombie lauern kann, der urplötzlich jemanden anfällt. Dieser Nervenkitzel macht einen Großteil der Spannung des Films aus und wird bis zum Abspann konsequent durchgezogen. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
„Conjuring – Die Heimsuchung“ Wenn Filmkritiker sich in einer Pressevorführung einen Horrorfilm ansehen (oft um 10:00 Uhr morgens), dann schlürfen sie in aller Regel lieblos ihren Kaffee und starren gelangweilt Richtung Leinwand – sie haben schon alles gesehen, ernsthaft schockieren lassen sie sich schon lange nicht mehr. Aber beim Presse-Screening von „Conjuring“ in San Francisco war alles anders: Die Crème de la Crème des internationalen Filmjournalismus verwandelte sich plötzlich in einen Haufen quiekender Angsthasen! Wenn ein Film so etwas schon mit ausgebufften Kritikern, unter ihnen nicht wenige Horror-Muffel, anstellt, dann sollte ihn ein sich gern gruselndes Publikum erst recht auf keinen Fall verpassen! (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
„Black Death“ Ein Film ohne Helden, in dem jeder Identifikationsversuch des Zuschauers ad absurdum geführt wird. Und ein geschicktes Spiel mit Erwartungen, denn retrospektiv fällt es alles andere als leicht,den Film überhaupt einem einzelnen starren Genre zuzuordnen. Seinem Titel macht „Black Death" indes alle Ehre – ein konsequent düsterer Mittelalter-Film, in dem die Seelen der Protagonisten ebenso verfaulen wie ihre Zähne. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
„Shining“ „The Shining“ beginnt mit einer Fahrt ins Blaue, in eine von heller Sonne umstrahlte Bergwelt. Eine realistische und doch zugleich illusionäre Welt. Jack Nicholson tritt auf, als Familienvater und angehender Schriftsteller, der für ein halbes Jahr mit seiner Familie die Ruhe sucht. Aber Stanley Kubrick durchbricht sehr schnell diese Illusion, die auch für den Betrachter von Beginn an brüchig ist. Hellseherische Fähigkeiten paaren sich mit einem Blutrausch, der das Leben aus dem Hotel verbannt. Der aus einer penibel geschnittenen Hecke konstruierte Irrgarten vor dem Haus wird zum Sinnbild der Angst, des Schreckens, der Verfolgung und der Ausweglosigkeit. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
„Fright Night“ In der mittlerweile zum Kult-Klassiker avancierten Horror-Komödie „Die rabenschwarze Nacht" (im Original: „Fright Night") von 1985 muss ein schüchterner Teenager feststellen, dass sein Nachbar nicht nur ein blutrünstiger Mörder, sondern obendrein auch noch ein jahrhundertealter Vampir ist. Dass der Stoff auch ohne den Retro-Charme des Originals heute noch funktioniert, beweist die Neuinterpretation von Craig Gillespie („Lars und die Frauen"): Sein „Fright Night" ist multiplexkompatibles Horrorkino mit leichtem Augenzwinkern -und einem wundervoll diabolischen Colin Farrell. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
„Paranormal Activity“ Trotz minimaler Schönheitsfehler wird der Regiedebütant Oren Peli auch seinen schärfsten Kritikern gerecht. Glänzend setzt er das ihm zur Verfügung stehende knappe Budget ein und lässt unbehagliche Schauer über den Rücken des Zuschauers laufen, wenn er im Pseudo-Dokumentarstil die Geschichte eines dämonischen Fluchs erzählt. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
„Under The Shadow“ In „Under The Shadow“, dem Regiedebüt des Iraners Babak Anvari, ist schon der Alltag nervenzehrend, denn der Film spielt im von Bomben- und Raketenangriffen geschüttelten Teheran während des Ersten Golfkriegs. Doch die Protagonistin Shideh und ihre kleine Tochter werden zusätzlich noch von einem Spuk heimgesucht - zu dem Kriegs- gesellt sich ein Dämonenhorror: Thematisch vielschichtiger und weitgehend effektiv umgesetztes Spuk-Szenario vor zeitgeschichtlicher Kulisse. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
„Let Me In“ Nur zwei Jahre nach Tomas Alfredsons gefeiertem Coming-of-Age-Horror „So finster die Nacht“ ließ „Cloverfield“-Regisseur Matt Reeves bereits ein US-Remake folgen - und entkräftet jeden Verdacht der Trittbrettfahrerei mühelos: „Let Me In" ist ebenso eine liebevolle Hommage wie ein eigenständiger Film. Reeves hat ein visuell wie inhaltlich betörendes Vampir-Drama geschaffen, das nicht nur Genre-Fans bedingungslos zu empfehlen ist. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
„Insidious“ James Wan bedient unverhohlen zahlreiche Genre-Klischees und legt einen bodenständigen, straff erzählten und tatsächlich gruseligen Horrorfilm vor, der nicht unbedingt mit besonderer Raffinesse überzeugt, aber dafür mit erstaunlicher Effektivität: Mit „Insidious“ liefert der „Saw“-Regisseur einen klassisch inszenierten und nie langweiligen Geisterfilm ab. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
„The Crazies – Fürchte deinen Nächsten“ Breck Eisners postapokalyptischer Horror-Thriller „The Crazies“ überführt George A. Romeros gleichnamige Zombie-Vorlage aus dem Jahr 1973 in die Gegenwart. Die Neuauflage überzeugt als straighter, zynischer Epidemie-Reißer, der durch die kraftvolle, punktgenaue Inszenierung zu einem kleinen Genrehighlight auswächst und bis zum wahrlich spektakulären Finale wie aus einem Guss wirkt. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
„Orphan – Das Waisenkind“ Abgrundtief böse Knirpse haben eine lange Kino-Tradition: Sie treten einzeln als Teufelsspross („Das Omen“), als Monsterfötus („The Unborn“) oder schlicht als verdorbenes Balg („Das zweite Gesicht“) auf. Und wenn sie in Rotten auftreten, unterjochen sie gleich ganze Kleinstädte („Das Dorf der Verdammten“, „Kinder des Zorns“). Die mit allen dreckigen Wassern gewaschene „Orphan“-Protagonistin Esther ergänzt mit ihrer durchaus innovativen Hintergrundgeschichte auf gelungene Weise ihre metzelnde Ahnenreihe. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)
„Im Land der Raketenwürmer“ Spaß muss manchmal sein. Das dachten sich wohl auch die Drehbuchautoren S.S. Wilson, Brent Maddock sowie Regisseur Ron Underwood und realisierten „Im Land der Raketenwürmer“, ein höchst unterhaltsames Trash-Fest in der Tradition alter Monsterfilme: „Tremors“ (so der bekanntere Originaltitel) ist Kult. (--> Zur FILMSTARTS-Kritik!)