1973 macht sich ein Team Entdecker auf, eine unerforschte Insel zu erkunden – und stößt dabei auf eines der bekanntesten Filmmonster, den riesigen Affen King Kong, der erstmals in Merian C. Coopers und Ernest B. Schoedsacks Film von 1933 für Ärger sorgte. „Kong: Skull Island“-Regisseur Jordan Vogt-Roberts sprach mit Entertainment Weekly darüber, was der neue King Kong sein soll – und was nicht.
Der King Kong, den ein britischer Veteran der Spezialkräfte (Tom Hiddleston), eine Kriegsfotografin (Brie Larson) und die anderen Entdecker in seiner Ruhe stören, soll laut Vogt-Roberts wie ein einsamer Gott wirken, der auf seiner Insel umherstapft. Und gleich dem Affen von 1933 soll er aufrecht gehen, nicht auf allen Vieren wie ein Silberrücken. „Das ist etwas, das eine eigene Spezies ist. Wir konnten machen, was wir wollen, und wir wollten eine Hommage an das machen, was zuvor kam… aber trotzdem etwas komplett anderes.“ Zur Kong-Version im Peter-Jackson-Film von 2005 gebe es kaum Ähnlichkeiten.
Und auch von einem anderen jüngeren Monster-Actioner grenzte sich Jordan Vogt-Roberts ab, obwohl beide in derselben Welt angesiedelt sind. „Wir spielen nicht das Spiel, das Gareth Edwards’ ‚Godzilla‘ und die meisten Monsterfilme spielen, von dem ich irgendwie genug habe: Dass ein Monsterfilm eine Stunde oder 40 Minuten braucht, bis die Kreatur das erste Mal auftaucht.“
In unseren Kinos taucht King Kong am 9. März 2017 auf, dann startet „Kong: Skull Island“. Neben Hiddleston und Larson spielen bzw. rennen auch u. a. Samuel L. Jackson und John Goodman.