2012 gab es ein Spin-off mit Jeremy Renner, „Das Bourne Vermächtnis“, da war Matt Damons Figur zwar im Titel, aber Matt Damon nicht im Film – sein bis dato letzter Leinwandauftritt in der Rolle des Agenten mit Gedächtnisverlust war 2007 in „Das Bourne Ultimatum“, sein nächster erwartet uns ab 11. August 2016 in unseren Kinos, trägt jedoch noch keinen offiziellen Titel und wird deswegen der Einfachheit halber vorerst „Bourne 5“ genannt. Zwei Neuzugänge sind die aufstrebende Alicia Vikander („Ex Machina“) und der altgediente Tommy Lee Jones, zu deren Rollen Entertainment Weekly immerhin ein wenig Aufklärung beitragen konnte: Vikander spielt eine Cyber-Spezialistin und Lee Jones einen altmodischen CIA-Agenten.
Von „Cyber-Spezialistin“ ist es gedanklich nicht weit bis zum Whistleblower und ehemaligem US-Geheimdienst-Mitarbeiter Edward Snowden – und dass „Bourne 5“ in einer Welt angesiedelt ist, die von den Enthüllungen um globale Spionage per Internet geprägt wurde, machte Matt Damon bereits im August 2015 klar. Dennoch versucht Bourne auch im neuen Film, seine Vergangenheit weiter zu entschlüsseln, wie Entertainment Weekly berichtet. Damon versprach, dass wir den Agenten in gequältem Zustand wiedertreffen werden.
Etwas mit Bournes neuer Mission, wieder von Paul Greengrass inszeniert, haben auch die Schauspieler Julia Stiles, Riz Ahmed, Ato Essandoh, Scott Shepherd und – als Bösewicht – Vincent Cassel zu tun.
Konzentriert: Matt Damon als Jason Bourne im neuen Film