Mit „Das Tagebuch der Anne Frank“ inszenierte Hans Steinbichler die bewegende, weltbekannte Geschichte der 13-jährigen Anne und ihrer Familie, die sich in dem von Nazi-Deutschland besetzten Amsterdam verstecken, neu. Das Drehbuch von Fred Breinersdorfer („Sophie Scholl“) basiert auf den originalen Tagebüchern der Anne Frank sowie anderen persönlichen Aufzeichnungen der Familie. Ein Poster, das Lea van Acken („Kreuzweg“) in ihrer Rolle der Anne zeigt, so wie mehrere Szenen-Bilder aus dem Drama liefern einen neuen Eindruck von dem Alltag im Versteck der jüdischen Familie, die trotz der ständig drohenden Gefahr versuchen, ein glückliches Leben zu führen.
Nach ihrer Emigration von Frankfurt am Main nach Amsterdam bleibt die Familie Frank nicht lange sicher, denn die Deutschen besetzen die Niederlande und so wird auch dort die Lage für Juden immer schlechter. Anne (Lea van Acken), ihr Vater Otto (Ulrich Noethen), Mutter Edith (Martina Gedeck) und Schwester Margot (Stella Kunkat) tauchen mit Hilfe der befreundeten Miep Gies (Gerti Drassl) in einem Versteck im Hinterhaus des Unternehmens der Franks unter. Zu ihrem 13. Geburtstag bekommt Anne ein Tagebuch geschenkt, in dem sie von nun an das Leben im Verborgenen, die Angst vor dem Entdecktwerden und den nächtlichen Bombenangriffen, aber auch dem Alltag eines Teenagers erzählt.
„Das Tagebuch der Anne Frank“ wird am 3. März 2016 in den hiesigen Kinos starten.