Unter dem Label „Best Of Cinema“ bringt Studiocanal in den kommenden Monaten zahlreiche Kult-Klassiker der Filmgeschichte zurück in die Kinos – FILMSTARTS ist bei dieser Aktion offizieller Medienpartner. Diesen Monat ist „Tod auf dem Nil“ an der Reihe, eine Agatha-Christie-Adaption, mit der Peter Ustinov seinen Ruf als ultimativer Darsteller des Leinwanddetektivs Hercule Poirot begründete.
Für die Neuveröffentlichung wurde „Tod auf dem Nil“ in 4K umgewandelt, womit der Krimi mit seinen exotischen Kulissen und oscarprämierten Kostümen jetzt sogar noch besser aussieht.
Wer die Romanadaption in 4K auf der großen Leinwand sehen möchte, hat nur heute die Chance dazu. Denn das spezielle Event findet ausschließlich am 4. Januar 2022 in ausgewählten Kinos statt.
Ob der Film auch in einer Stadt in eurer Nähe gezeigt wird, erfahrt ihr in unserer praktischen Programmübersicht:
Tod auf dem NilDarum geht es in "Tod auf dem Nil"
Privatdetektiv Hercule Poirot (Peter Ustinov) will Urlaub machen und endlich mal nichts mit Morden zu tun haben. Deshalb begibt er sich an Bord eines Luxusdampfers auf den Weg durch Ägypten. Doch ausgerechnet dort wird eine reiche Erbin (Lois Chiles) auf ihrer Hochzeitsreise umgebracht. Poirot bleibt also nicht viel Zeit zum Entspannen. Die Pflicht ruft, denn nur sein Genie kann den Fall aufklären...
Ein klassischer Whodunit-Krimi
„Tod auf dem Nil“ ist ein Whodunit-Krimi der alten Schule. In dem Genre, das dank der Agatha-Christie-Neuverfilmungen von „Mord im Orient-Express“ (2017) und „Tod auf dem Nil“ (startet am 10. Februar 2022) sowie Rian Johnsons „Knives Out“ (2019) seit ein paar Jahren ein kleines Revival feiert, geht es meist um einen Mord, der sich innerhalb eines abgeschlossenen Schauplatzes zugetragen hat und für den nur eine begrenzte Zahl an Verdächtigen in Frage kommt. Der Fall wird am Ende von einem Detektiv unter Anwesenheit aller potentieller Täter*innen aufgeklärt. Doch bis es so weit ist, kann man als Zuschauer*in fleißig mitraten, wer denn der oder die Schuldige ist.
Die Agatha-Christie-Adaption aus dem Jahr 1978 zählt zu den beliebtesten Vertretern dieses Genres. „Großes Krimikino mit leichten, aber verzeihlichen Schwächen“ urteilen wir in unserer Kritik:
Tod auf dem NilDer Wahnsinns-Cast von "Tod auf dem Nil"
„Tod auf dem Nil“ ist der erste Auftritt von Peter Ustinov als Hercule Poirot. Zwar war der Brite zuvor schon ein gefeierter und zweifach oscarprämierter Schauspieler (für seine Nebenrollen in „Spartacus“ und „Topkapi“), doch für viele Fans hat er sich eben erst mit seiner Darstellung des legendären Meisterdetektivs unsterblich gemacht – eine Rolle, die er anschließend in zwei weiteren Kinofilmen und drei TV-Produktionen erneut ausfüllte.
"Tod auf dem Nil": Warum ich das Leinwand-Comeback in 4K auf keinen Fall verpassen werdeWie bei Whodunit-Geschichten von Agatha Christie üblich ist aber nicht nur Hercule Poirot prominent besetzt. Um den Ermittler herum formiert sich ein illustres Ensemble voller verdächtiger Figuren, die ebenfalls hochkarätig besetzt sind.
Mit Bette Davis („Alles über Eva“), George Kennedy („Der Unbeugsame“), Angela Lansbury („Mord ist ihr Hobby“), David Niven („Eine Leiche zum Dessert“) und Maggie Smith („Harry Potter“-Reihe) sind fünf weitere Schauspieler*innen an Bord, die in ihrer Karriere mindestens einmal einen Oscar (oder im Falle von Angela Lansbury einen Ehrenoscar) gewannen. Dazu kommen noch weitere Stars wie Mia Farrow („Rosemaries Baby“), Jane Birkin („Das Böse unter der Sonne“) und Jack Warden („Die Zwölf Geschworenen“).
Der Trailer bietet euch schon mal einen kurzen Vorgeschmack:
