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    Oscar-Saison 2017: New York Film Critics Circle zeichnet "La La Land" als Besten Film aus – und "Toni Erdmann" als Besten fremdsprachigen Film

    Die Kritikervereinigung New York Film Critics Circle vergibt einen der bedeutendsten US-Filmpreise. „La La Land“ wurde nun zum Besten Film des Jahres ernannt und Maren Ades „Toni Erdmann“ als Bester fremdsprachiger Film ausgezeichnet.

    Komplizen Film

    Der New York Film Critics Circle hat die besten Filme und Filmschaffenden des Jahres gewählt – und das Rennen um die Oscars bleibt weiter spannend. Nachdem „Moonlight“ bei den Gotham Awards und „Manchester By The Sea“ vom National Board Of Review als Bester Film ausgezeichnet wurde, vergab der NYFCC diesen Titel nun an „La La Land“. Gleichzeitig war dies jedoch der einzige Preis für Damien Chazelles großartiges Musical (hier geht’s zur FILMSTARTS-Kritik), „Moonlight“ und „Manchester“ durften dagegen jeweils drei Auszeichnungen mit nach Hause nehmen: Bester Hauptdarsteller (Casey Affleck), Beste Nebendarstellerin (Michelle Williams) und Bestes Drehbuch (Kenneth Lonergan), respektive Bester Regisseur (Barry Jenkins), Bester Nebendarsteller (Mahershala Ali) und Beste Kamera (James Laxton).

    Außerdem gewann Isabelle Huppert bereits ihren zweiten Preis als Beste Hauptdarstellerin in der diesjährigen Award-Season (den ersten erhielt sie bei den Gotham Awards). Ähnliches gilt für „O.J.: Made In America“, der bereits die dritte Auszeichnung als Beste Dokumentation einstrich. Der Award für den Besten fremdsprachigen Film ging an Maren Ades Meisterwerk „Toni Erdmann“ (hier geht’s zur 5-Sterne-FILMSTARTS-Kritik).

    Der New York Film Critics Circle besteht – wie der Name vermuten lässt – aus Kritikern, die überwiegend im Großraum New York für Zeitschriften, Branchenmagazine und Blogs wie The New Yorker, Variety und Indiewire arbeiten. Die Auszeichnung gilt als ein der prestigeträchtigsten in der Award-Saison und in der Vergangenheit wurden bereits einige kommende Bester-Film-Gewinner bei den Oscars auch hier schon ausgezeichnet (etwa „The Artist“ und „The Hurt Locker“).

    Hier findet ihr die komplette Liste der Gewinner (via nyfcc.com):

    Bester Film:La La Land

    Bester Regisseur: Barry Jenkins („Moonlight“)

    Bestes Drehbuch: Kenneth Lonergan („Manchester By The Sea”)

    Beste Hauptdarstellerin: Isabelle Huppert („Elle“ und „Alles was kommt“)

    Bester Hauptdarsteller: Casey Affleck („Manchester By The Sea“)

    Beste Nebendarstellerin: Michelle Williams (“Manchester By The Sea” und „Certain Women”)

    Bester Nebendarsteller: Mahershala Ali („Moonlight”)

    Beste Kamera: James Laxton („Moonlight”)

    Best Dokumentation:O.J.: Made in America

    Bester fremdsprachiger Film:Toni Erdmann

    Bester Animationsfilm:Zoomania

    Bester Debütfilm:The Edge Of Seventeen” und „Krisha

    Spezialpreis: Thelma Schoonmaker und Julie Dash für ihre Jubiläums-Restauration von „Daughters Of The Dust

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