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    "Er war so großzügig zu der Crew": "Armageddon"-Produzent schwärmt von der Zusammenarbeit mit Bruce Willis
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    „Armageddon“ ist der zweitgrößte Hit in Bruce Willis' Karriere. Produzent Jerry Bruckheimer hat sich an die Arbeit mit dem „Stirb langsam“-Star zurückerinnert – und hat nichts als Lob für den Schauspieler übrig.

    Erst kürzlich haben wir in einem Artikel darüber berichtet, dass es mit Bruce Willis nicht immer alle leicht hatten. So bezeichnete „Tränen der Sonne“-Regisseur Antoine Fuqua ihn als „die größte Nervensäge“, Filmemacher Kevin Smith („Cop Out“) nannte die Dreharbeiten mit dem Actionstar „die wahre Finsternis“, und auch sein „Stirb langsam 4.0“-Leinwandpartner Justin Long hat angedeutet, nicht die besten Erfahrungen mit Willis gesammelt zu haben.

    Doch natürlich gibt es auch völlig gegenteilige Berichte: „The Sixth Sense“-Jungstar Haley Joel Osment etwa hatte nur Lob für den 69-Jährigen übrig. Und auch Erfolgsproduzent Jerry Bruckheimer („Fluch der Karibik“) kam aus dem Schwärmen kaum heraus, als er sich an die gemeinsame Arbeit an dem von Michael Bay inszenierten Science-Fiction-Blockbuster „Armageddon – Das jüngste Gericht“ zurückerinnerte. Willis sei übermäßig freundlich gewesen und habe den Menschen am Set immer eine gute Zeit bereitet.

    „Bruce ist so ein guter Kerl“, erzählte Bruckheimer im Interview mit dem People Magazine. „Er war so großzügig zu der Crew.“ Am Ende jeder Drehwoche habe er dafür gesorgt, dass die Mitarbeiter*innen zusätzlich zu ihrem Festgehalt mit Geldgeschenken entlohnt würden.

    „Es gab Verlosungen, und er warf eine Menge Geld in den Hut, sodass die Crew-Mitglieder am Ende der Woche immer ein nettes Extra-Geld mit nach Hause nehmen konnten, wer auch immer tatsächlich gewonnen hatte“, so der „Top Gun: Maverick“-Produzent. Willis sei in dieser Zeit ein guter Freund geworden.

    „Armageddon“, in dem Bruce Willis an der Seite von u.a. Ben Affleck, Liv Tyler, Billy Bob Thornton und Steve Buscemi zu sehen ist, gehört zu den größten Erfolgen in der Karriere des „Pulp Fiction“-Stars – nur „The Sixth Sense“ spielte noch mehr Geld am Box Office ein. 2022 musste Willis seine Karriere im Zuge einer Aphasie-Diagnose, die eine frontotemporale Demenzerkrankung auslöste, frühzeitig an den Nagel hängen. Zuletzt irritierte er seine Fans vor allem mit Zwei-Minuten-Auftritten in billigen Direct-to-DVD-Filmen, für die es nun eine tragische Erklärung gab: Der Hollywood-Star wollte noch so viel Geld wie möglich für seine Familie verdienen, bevor es ihm nicht mehr möglich sein würde.

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