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Freitag, 11. Mai 2007 - 00:06
Passend zum Start des Quentin Tarantino/Robert Rodriguez-Exploitation-Double-Features "Grindhouse" startet FILMSTARTS.de eine Retrospektive mit originalen Grindhouse-Streifen. In dieser Sammlung werden sich in den nächsten Wochen und Monaten Trash-Filme aus den 60er, 70er und 80er Jahren, billig produzierte Filmchen aus den Genres Horror, Splatter, Sexploitation und Blaxploitation wieder finden. Dabei wird sicherlich die eine oder andere unterschätzte oder vergessene Trash-Perle ausgegraben, gen
Passend zum Start des Quentin Tarantino/Robert Rodriguez-Exploitation-Double-Features Grindhouse, welches in Deutschland nun in zwei Teilen in die Kinos kommen wird (Planet Terror und Death Proof), startet FILMSTARTS.de eine Retrospektive mit originalen Grindhouse-Streifen. In dieser Sammlung werden sich in den nächsten Wochen und Monaten Trash-Filme aus den 60er, 70er und 80er Jahren, billig produzierte Schmuddel-Filmchen aus den Genres Horror, Splatter, Sexploitation und Blaxploitation wieder finden. Dabei wird sicherlich die eine oder andere unterschätzte oder vergessene Trash-Perle ausgegraben, genauso werden aber auch Werke zum Vorschein kommen, die ihrem Ruf als der letzte Müll alle Ehre machen.
film
(Horror, Italien 1972)
Fazit: Aufgrund der für Bava-Verhältnisse schwachen Gruselstory muss man den Film zwangsläufig zu den Nebenwerken des Regisseurs zählen. Aber dank seiner optischen Finesse, seiner brillant inszenierten Gotik-Settings und seinen gelungenen Schockeffekten bleibt „Baron Blood“ dennoch auf jeden Fall sehenswert.
film
(Zombie-Splatter, USA 1989)
Fazit: Die aberwitzige Mischung aus progressiver Female-Biker-Exploitation und abwechslungsreicher Zombie-Comedy reicht zwar nicht ganz an die Troma-Klassiker „The Toxic Avenger“ und „Tromeo And Juliet“ heran, überzeugt als Genre-Unterhaltung aber auf der ganzen durchgeknallten Linie.
film
(Blaxploitation, USA 1973)
Fazit: „Coffy“ ist ein wahrer Exploitation-Genuss, den man sich einfach nicht oft genug anschauen kann.
film
(Sexploitation-Western, USA 1968)
Fazit: „Die Folterranch der gequälten Frauen“ ist ein Sexploitation-Western, der sich trotz akutem Budgetmangel durch seine straight erzählte Rachestory und seine gar nicht mal so dämlich eingeflochtenen Softcore-Szenen über Wasser hält.
film
(Kriegs-Action, Italien 1977)
Man kann daher „Ein Haufen verwegener Hunde“ als die „ formvollendete cineastische Arschbombe“ (so Carsten Tritt in der Filmzeitschrift Schnitt) oder auch als „Party der besonderen Art“ (so Christian Keßler im Booklet der deutschen DVD) bezeichnen. Oder auch einfach nur sagen: Ein Must-See für Freunde des Exploitation oder Genrefilms!
film
(Terror/Horror, USA 1977)
Fazit: Mit wenig Mitteln gelang es Wes Craven, ein atmosphärisch dichten und harten Schocker zu inszenieren, der auch heute in Zeiten des gelungenen Remakes film noch zu überzeugen weiß.
Ilsa - The Wicked Warden
(Sexploitation-Trash, Deutschland/Schweiz/USA 1977)
Nicht nur Dank des Regisseurs und der Kult-Darstellerin Dyanne Thorne, sondern auch wegen seiner inhaltlichen Vorzüge ist er ein absolutes Must-See für Genrefans und zudem auch Neueinsteiger geeignet.
film
(Sexploitation, Japan 1972)
Fazit: Der Auftaktfilm der „Sasori“-Reihe ist zwar vor allem visuell auf jeden Fall sehenswertes Genrekino, mit welchem jeder Fan seine Freude haben wird, aber leider nicht mehr.
film
(Sexploitation, Japan 1972)
Fazit: Wie schon der Vorgänger, ist auch „Sasori 2 – Jailhouse 41“ eine Kombination aus den Schauwerten, welche das (S)Exploitationgenre so mit sich bringt, und einer beeindruckenden, bis ins kleinste Detail durchdachten Bildästhetik.
film
(Naziploitation, Italien 1976)
Fazit: Da es „SS Experiment Love Camp“ in manchen wenigen Szenen durchaus gelingt, das NS-Regime und seine verquere Ideologie stimmig ad absurdum zu führen oder visuell zu überzeugen, muss man ihn sicherlich nicht gleich zu hundert Prozent verdammen. Aber insgesamt bleibt es natürlich extrem fragwürdig, einen solchen Film gerade im Umfeld von Nazifolterungen anzusiedeln.
film
(Girlgang-Exploitation, USA 1975)
Fazit: „Switchblade Sisters“ ist ein Film von Jack Hill, da erwartet man in formaler Hinsicht sicher keine Glanzlichter, sondern einfach verdammt gute Unterhaltung - und die liefert Hill hier wieder einmal zielsicher ab.
film
(Splatter/Horror, USA 1981)
Fazit: Es ist erstaunlich, was Raimi mit seinen minimalen Zutaten geschaffen hat: Wald, Hütte, Necronomicon, Dämonen, Schrotflinte, Motorsäge – fertig ist das Grundgerüst für einen exzellenten Splatterfilm.
film
(Splatter/Horror, USA 1987)
Fazit: Die Liste der Filmreihen, in denen der zweite Teil den ersten übertrifft, ist relativ übersichtlich. Aber Sam Raimi ist es mit der Neuauflage seines Kultfilms film in diesem Fall dennoch gelungen, den Vorgänger in nahezu jeder Hinsicht zu toppen.
The Swinging' Stewardesses
(Erwachsenen-Komödie, Schweiz 1971)
Abgesehen von ein paar kleinen wenigen Spielereien sowie zwei gelungenen inhaltlichen Ideen, langweilt die wahllose Aneinanderreihung von Erotikszenen nicht nur, sondern nervt auch noch mit ihrem fast nie endenden wollenden Off-Kommentar.
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