Zum Kinostart von "Paranormal Activity 3", der trotz seines schmalen Budgets in den USA den besten Kinostart eines Horrorfilms aller Zeiten hingelegt hat, haben wir uns in der Kinogeschichte nach weiteren Filmen umgesehen, die aus ihrem geringen Budget den maximalen Grusel herausgekitzelt haben.
"Die Nacht der lebenden Toten"
Regie: George A. Romero
Jahr: 1968
Budget: 114.000 Dollar
George A. Romeros Vietnamkriegs-Parabel "Die Nacht der lebenden Toten" ist nicht nur der wohl bedeutendste Zombie-Klassiker überhaupt, er zeigt auch, mit welcher unbedingten Begeisterung sich der Regisseur dem Horrorfilm verschrieben hat: Das extrem schmale Budget von 114.000 Dollar forderte dem enthusiastischen Jungfilmer nämlich einiges ab. Weil er seinen Job als Werbefilmer nicht einfach aufgeben konnte, fand der Dreh ausschließlich nachts und an den Wochenenden statt. Außerdem verzichtete er auf jegliche visuellen Spielereien oder aufwendige Spezialeffekte, sondern erschuf allein mit hartem Licht und seiner einfachen Handkamera eine extrem düstere und kalte Atmosphäre. Die laienhafte Darstellung der Zombies, für die sich Romero natürlich keine ausgebildeten Schauspieler leisten konnte, unterstreicht zudem die gewollte Authentizität des Films, dessen Leichenberge die Opfer des Vietnamkriegs repräsentieren. Blut und Innereien ließ sich Romero übrigens von einem ansässigen Fleischer sponsern – ob sich dieses Engagement tatsächlich positiv auf seine Geschäftszahlen ausgewirkt hat, ist allerdings nicht überliefert.
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