Wenn am 8. März Disneys „John Carter – Zwischen zwei Welten“ in den deutschen Kinos startet, werden sich viele Zuschauer an Science-Fiction-Klassiker wie „Krieg der Sterne“ oder „Avatar“ erinnert fühlen. Und die Ähnlichkeiten zwischen „John Carter“ und den Meisterwerken von George Lucas und James Cameron sind tatsächlich offensichtlich. Wer dabei allerdings von wem geklaut hat, verraten wir euch in diesem Special.
"John Carter - Zwischen zwei Welten"
Wer klaut hier eigentlich von wem?
Wer ist John Carter? Wo kommt er her und viel wichtiger: Wen hat er beeinflusst?
In den USA sind die Mars-Abenteuer des mutigen Bürgerkriegs-Veteranen John Carter ein fester Bestandteil der Popkultur. Hierzulande kennt dagegen kaum jemand die Romanreihe von „Tarzan“-Autor Edgar Rice Burroughs, die als Vorlage für Disneys neuestes Leinwandepos „John Carter - Zwischen zwei Welten“ diente, das am 8. März in den deutschen Kinos startet. Viele Zuschauer werden sich dann wohl an Science-Fiction-Klassiker wie „Krieg der Sterne“ oder „Avatar“ erinnert fühlen. Eine naheliegende Assoziation. Dass allerdings Regisseur Andrew Stanton nicht von George Lucas, James Cameron & Co. geklaut hat, sondern es genau andersherum ist, zeigen wir euch in diesem Special. Doch bevor wir loslegen, gibt es hier erst noch einmal den deutschen Trailer zu „John Carter – Zwischen zwei Welten“:
Edgar Rice Burroughs veröffentlichte die Geschichten von John Carter bereits vor mehr als 100 Jahren. Seitdem haben die Abenteuer unzählige Künstler, Designer, Schriftsteller und Regisseure begeistert und inspiriert. Ihr Erfinder gilt daher als einer der einflussreichsten Science-Fiction-Autoren aller Zeiten. Mit der Figur des Mars-Abenteurers John Carter schuf Burroughs einen archetypischen Helden, der bis heute in Literatur, Comics, Fernsehen und Kino zitiert und kopiert wird. Ob die „Superman“-Erfinder Jerry Siegel und Joe Shuster, „Star Trek“-Schöpfer Gene Roddenberry oder „2001: Odyssee im Weltraum“-Autor Arthur C. Clarke, sie alle geben Burroughs und seinen Helden John Carter als ihre Inspirationsquelle an. Auch Steven Spielberg gestand, bei seiner „Indiana Jones“-Reihe die Geschichten des visionären Autors im Hinterkopf gehabt zu haben.
Zwei Monde, zwei Sonnen? Egal! Diese Bilder sprechen eindeutig dieselbe Sprache.
Zur illustren Regie der „John Carter“-Fans gehören auch George Lucas und James Cameron. Bei den Regisseuren ist die Begeisterung für Burroughs‘ Mars-Geschichten sogar so groß, dass sie nicht nur ihre Fantasie durch diese beflügeln ließen, sondern für ihre eigenen Science-Fiction-Meisterwerke fleißig beim Vorbild abgekupfert haben. Wir haben uns deshalb James Camerons „Avatar“ und George Lucas „Star Wars“-Reihe noch einmal genauer angeschaut und auf den folgenden beiden Seiten für euch ein paar der auffälligsten Ähnlichkeiten aufgelistet.
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DerEinevomDorf
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