1986 lieferte Jean-Jacques Arnaud („Sieben Jahre in Tibet“, „Duell - Enemy At The Gates“) bereits eine vielbeachtete Leinwand-Adaption von Umberto Ecos Debütroman „Der Name der Rose“ mit Sean Connery und Christian Slater in den Hauptrollen ab. Über 30 Jahre später wird der Stoff nun als TV-Serie neu aufgelegt. In die Fußstapfen von Connery und Slater als Franziskaner-Mönch William von Baskerville und dessen Lehrling Adson von Melk treten dabei Hollywood-Veteran John Turturro („Barton Fink“, „Transformers“-Reihe) und der vor allem aus der Vox-Erfolgsserie „Club der roten Bänder“ und dem Kino-Hit „Das schönste Mädchen der Welt“ bekannte deutsche Shooting-Star Damian Hardung.
Darum geht's in "Der Name der Rose"
An der Handlung von „Der Name der Rose“ hat sich derweil nicht viel geändert. Im Italien des Jahres 1327 stoßen William von Baskerville und Adson von Melk in einem abgeschiedenen Kloster in den Alpen auf eine rätselhafte Mordserie. Während die beiden versuchen, die grausamen Verbrechen aufzuklären, legen sie sich auch mit dem gnadenlosen Inquisitor Bernardo Gui an, der es auf Kritiker der katholischen Kirche abgesehen hat und so bald auch Anstoß an Baskervilles Ermittlungen findet.
Neben Turturro und Hardung gehören unter anderem noch Rupert Everett („Die Hochzeit meines besten Freundes“) als Bernardo Gui, „Lost“-Schurke Michael Emerson als zwielichtiger Fürstabt und Sebastian Koch („Werk ohne Autor“) zum illustren Ensemble-Cast der Serie. John Turturro hat gemeinsam mit Emmy-Preisträger Nigel Williams („Elizabeth I“) und den italienischen Filmemachern Andrea Porporati („La Piovra“) und Giacomo Battiato („Karol: Papst und Mensch“) auch die Drehbücher geschrieben. Letzterer übernahm zudem die Inszenierung der acht Folgen, die hierzulande im Frühjahr 2019 exklusiv bei Sky laufen werden.
Die Hauptfiguren
John Turturro (l.) und Damian Hardung (r.) als William von Baskerville und Adson von Melk in „Der Name der Rose“
Der Gegenspieler
Rupert Everett als Inquisitor Bernardo Gui in „Der Name der Rose“
Unheilige Allianz
Michael Emerson (l.) als Fürstabt und Rupert Everett (r.) als Bernardo Gui in „Der Name der Rose“