Der unerschrockene Feldherr Janos Hunyadi (Gellért L. Kádáras) kämpfte im 15. Jahrhundert gegen die osmanische Invasion und wurde zu einer der bedeutendsten Figuren im mittelalterlichen Europa. Hunyadi widmet sein Leben der Verteidigung Europas und sieht sich dabei mit politischen Intrigen, Machtspielen und Familienfehden konfrontiert, die ihn von Italien über Polen bis nach Österreich, Serbien und Ungarn begleiten. Die wichtigsten Verbündeten an seiner Seite sind die Frauen in seinem Leben: seine mutige Ehefrau Erzsébet, die nicht nur seine Gefährtin, sondern auch seine Mitstreiterin auf dem Schlachtfeld ist, und Mara, seine erste große Liebe, die ihn durch ihre Entscheidung, zur Konkubine am osmanischen Hof zu werden, tief verletzt. Als das Osmanische Reich eine gewaltige Armee mobilisiert, um nach Westen zu ziehen und den Vatikan sowie ganz Europa zu erobern, führt Hunyadi seine zahlenmäßig unterlegene, aber entschlossene Armee in die Schlacht. Dank seiner strategischen Meisterleistungen erringt er einen hart erkämpften Sieg gegen die übermächtigen Truppen. Zur Ehrung dieses triumphalen Sieges ordnet Papst Kallixtus III. an, dass täglich um 12 Uhr mittags die Kirchenglocken weltweit läuten sollen – ein Ritual, das bis heute überdauert hat und Hunyadis historischen Sieg für kommende Generationen unvergessen macht.