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    Doctor Who (2005)
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    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 25. April 2010
    Die beste Englische Serie überhaupt!
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 28. August 2015
    Eine meiner absoluten Lieblingsserien! Auch ein paar der alten Folgen ab 1961 habe ich mir angesehen und finde die Serie einfach überragend!
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 3. Januar 2014
    Seit 50 Jahren Kult- zurecht! Doctor Who wandelt sich ständig und bleibt seinem Charme doch treu. Für jeden Fan britischer Unterhaltung sind die Abenteuer des Doctors ein Muss- ob man gleich bei den neuen Staffeln anfängt oder einen Blick in die älteren Folgen wirft, es gibt nichts, was dieser Serie auch nur annähernd ähnelt, Doctor Who ist einzigartig und verschafft jedem Zuschauer eine wunderbare Reise in fremde Welten. Unbedingt anschauen! (Tipp: wer kann auf Englisch schauen, in der deutschen Synchronisation geht viel vom eigentlich Charme verloren)
    Jenny V.
    Jenny V.

    130 Follower 237 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    4,5
    Veröffentlicht am 11. Januar 2016
    Die Bewertung einer Serie, besonders einer solch langen und doch recht unbekannten, ist immer schwierig, zumal ich mich auch nur auf die aktuelle Serie ab 2005 beziehen kann.
    Doctor Who hat für mich etwas was die meisten Serien nicht haben, nämlich immer wieder frischen Wind aufgrund der wechselnden Hauptdarsteller, die ihre Rollen immer wieder neu interpretieren und aufgrund der Länge der Serie auch immer weiter entwickeln können.
    In dieser Serie ist für jeden etwas dabei egal ob Romantiker, Humorliebhaber, Science Fiction Fan oder einfach nur Serienliebhaber und man wird es nie müde die doch für eine Serie unüblich langen Folgen zu schauen.
    Eine der besten Serien ever und schön dass sie nach dem großen Erfolg von früher weitergeführt wird.
    Dermit Fetteeumels
    Dermit Fetteeumels

    10 Follower 29 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    4,5
    Veröffentlicht am 6. März 2013
    Sehr geile Serie! Originelle Story, lustige Charaktere! Auf jeden Fall zu empfehlen! (Die Kritik bezieht sich auf die erste und zweite neue Staffel, ich werde mir die restlichen allerdings auch geben, da mich die erste so überzeugt hat!)
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 17. September 2013
    Wenn man die Serie anschaut, möchte man selber im All herum fliegen und die Abenteuer von dem Doctor und Begleiter erleben. Seit 50 Jahren gibt es schon Doctor Who, und trotzdem sind die Ideen von den Machern einzigartig!
    Michael S.
    Michael S.

    278 Follower 415 Kritiken User folgen

    Staffel 10 Kritik
    3,5
    Veröffentlicht am 14. März 2018
    Es wird Zeit. Nach dem Abschied von Haupstdarsteller Peter Capaldi und Showrunner Steven Moffat bricht in Kürze eine neue Ära im Whoniverse an. Doch bevor es soweit ist zelebriert die zehnte Staffel des SciFi-Kults noch einmal alles, was die Serie bisher ausgemacht hat. Neben zahlreichen verrückten und mancher kreativen Idee darf man sich auf klassische Gegner und neue Reisegefährten des Doktors freuen, die so manchem Fan das Herz brechen könnten.

    Es fängt gut an. Das 2016er Weihnachtsspecial spielt gewitzt mit den Konventionen des Superheldenkinos. Mit der Angliederung des geheimnisvollen Rächers "Ghost" ans Doctor-Who-Universum ist nun endlich klar, wie die lieben Helden in Capes eigentlich an ihre Superkräfte kommen. Eine durch und durch gelungene Episode, die sich spätestens beim Auftritt fieser Alien-Invasoren wieder nach den klassischen Abenteuern des Doktors anfühlt. Eine augenzwinkernde Parodie und zugleich liebevolle Hommage an Superman und Co., die sich ja bekanntlich auch mit irdischen Problemen herumschlagen müssen.

    Aber darum geht's ja kaum. Nardole begleitet den Doktor schon seit "Besuch bei River Song" in Staffel 9, bleibt aber zum Glück nicht der einzige Gefährte. Zumindest in der deutschen Synchronisation taugt sein Gehabe oft zum Nerventöter, daher ist die neue Begleitung Bill Potts eine schöne Abwechslung. Ihre Einführung (und die damit verbundenen Fragen) geschah wohl mit der Absicht, neue Zuschauer an die Serie heranzuführen, doch eigentlich kann man das genauso gut nach dem Ende dieser Staffel tun. Denn fast alles was es zu erzählen gibt, wird auserzählt.

    Steven Moffat fährt nochmals alte Bekannte wie Daleks, Cyberman und Missy / Master auf, lässt den Doktor scheinbar fragwürdige Entscheidungen treffen, alles riskieren und noch ein paar klassische anmutende Abenteuer erleben. Von verlassenen Raumstationen bis hin zu Spukhäusern ist einiges dabei - inklusive hochkarätiger Gastdarsteller wie David Suchet ("Poirot"). Außerdem beantwortet die Staffel so große Fragen wie die nach dem Schicksal der neunten Legion und, wie weit das britische Empire wirklich reichte. Wie so oft macht sich der qualitative Unterschied der Folgen dennoch bemerkbar, auch wenn der durchgängige Erzählfaden jederzeit erkennbar ist.

    Eine dreiteilige Geschichte in der Mitte der Staffel spielt auf amüsante bis erschreckende Weise mit Parallelwelt-Szenarien, die Fake News und sich gegenseitig ausbootende Weltmächte beinhalten. Dass ausgerechnet Bill die Nerven behält und zusammen mit dem Doktor für die Menschen einsteht ist ein schöner Beweis für die Verantwortung des Einzelnen, sendet vereinzelt aber auch überdeutlich politische Botschaften. Bills Zuneigung zum eigenen Geschlecht und zusätzliche Verweise auf Rassismus in der Weltgeschichte wurden wohl ebenso in guter Absicht einbezogen. Wenn der Umgang damit allerdings so selbstverständlich wirken soll, wie er es angeblich längst ist, dann kann es kontraproduktiv sein, es bei möglichst vielen Gelegenheiten zu erwähnen.

    Aber "Doctor Who" möchte Vorreiter sein. In Kürze steht der Fangemeinde erstmals eine weibliche Inkarnation des Timelords (Timelady?) bevor, die schon im Vorfeld aus unterschiedlichsten Gründen heiß diskutiert wurde. Letztendlich wird der weitere Erfolg davon abhängen, wie kreativ die neuen Folgen dann tatsächlich sein werden. Nach der zehnten Staffel scheint jedenfalls erst einmal alles erzählt zu sein. Der Doktor regeneriert sich, Bill Potts verabschiedet sich in die Weiten des Weltalls und die Zeiger stehen auf Null. Das Treffen auf sein eigenes erstes Ich am Ende der letzten Folge schließt den Kreis. Scheinbar. Denn die Zeit dreht sich weiter.

    Es ist ein Abschied, denn neben bekannten Gesichtern vor und hinter der Kamera werden vermutlich auch einige Zuschauer die Serie hinter sich lassen. Peter Capaldi hat vor allem im zweiteiligen Finale einige sehr gute Momente, betont aber ansonsten vor allem die wilde, verrückte und ansatzweise dämonisch wirkende Seite seines Doktors. Eine Dekonstruktion der eigenen Figur? Oder ein letztes Aufbäumen vor dem Schluss? Egal, im Vergleich zur vorherigen Staffel ist die Chemie zwischen Doktor und Gefährten ohnehin nicht gerade stimmiger.

    Aber das kann passieren. Jedenfalls war das Gefälle zwischen sehr gut durchdachten Abenteuern und eher mauem Ideen-Recycling selten größer als dieses Mal. Muss vielleicht so sein, wenn man etwas zuende bringt. Capaldi darf sich jedenfalls zu einem der besten Doktoren der Seriengeschichte zählen, denn das Gros der von ihm gestemmten Rolle hat er mitreißend und mit Bravour verkörpert. Ein Doktor mit Ecken und Kanten und genauso viel Wahnsinn, wie man es meistens gut ertragen konnte.
    Michael S.
    Michael S.

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    Staffel 1 Kritik
    4,5
    Veröffentlicht am 2. März 2018
    An der Prämisse hat sich im Vergleich zur Ursprungs-Serie nur wenig geändert. Statt wackeliger Kulissen und mäßig überzeugender Kostüme gibt es im Reboot hausbackene digitale Effekte zu sehen, die eins sofort klar machen: Hier ist nicht alles ernst gemeint. Umso überraschender, dass der neue Doktor schon aufgrund seiner ansteckenden Energie das Publikum derart mitreißt, dass man ihm gerne zusammen mit Rose Tyler in eine innen viel größere Notrufzelle folgt, die sich an so gut wie jeden Ort des Universums begeben kann.

    Was an visueller Gewalt an manchen Stellen verloren gehen mag, das wird durch kreatives Storytelling wieder wettgemacht. Von klassischen Weltraum-Episoden, über den Zweiten Weltkrieg bis hin zur Vergangenheit der englischen Literatur reicht das Spektrum. Vor allem die von "Sherlock"-Mitschöpfer Mark Gatiss verfasste Episode "The Unquiet Dead" verdient Aufmerksamkeit, spielt sie doch mit klassischen Motiven der Gruselliteratur und lässt einen nicht unsympathischen Charles Dickens (Simon Callow) auftreten.

    Auch die erste Folge "Rose" leugnet ihre Britishness kein bisschen, sondern bildet mit ihren zahlreichen Hommagen an die Londoner Schauplätze eine passende Einführung für den neuen Doktor. Schade, dass Eccleston diesen auf eigenen Wunsch nur für eine Staffel gespielt hat, denn seine Interpretation des Time Lords vom Planeten Gallifrey vereint die ernsten und die lustigen Seiten der Figur am besten. Noch dazu finden sich allerhand amüsante Seitenhiebe auf die Popkultur des Jahres 2005, was aus heutiger Perspektive schon fast historischen Wert hat.
    Michael S.
    Michael S.

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    Staffel 9 Kritik
    4,5
    Veröffentlicht am 20. März 2016
    Mit Peter Capaldi wurde der nunmehr zwölfte Doktor, nachdem Matt Smith als jüngster Darsteller in die ikonische Rolle schlüpfte, mit dem bisher ältesten Darsteller der "neuen Ära" besetzt. Dass diese Wahl trotzdem goldrichtig war, beweist spätestens die aktuelle neunte Staffel. Mit großer Kunstfertigkeit balanciert Capaldi elegant auf den schmalen Graten zwischen Genie und Wahnsinn, Humor und Düsternis, Einfühlsamkeit und Draufgängertum. Gerade die finsteren Seiten des Doktors verkörpert er so intensiv wie bisher kein anderer vor ihm. Wenngleich er nicht immer die Verschmitztheit eines Christopher Eccleston oder Matt Smith erreicht, passen diese neuen Seiten erstaunlich gut zu seinem Doktor, ebenso wie die neue Frisur. Andere Accessoires wie E-Gitarre und Schallsonnenbrille mögen am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig sein. Jenna Colman steht ihren Mann so gut wie bisher, probiert aber im Vergleich wenig Neues aus. Fans von "Game of Thrones" werden in einigen Folgen mindestens ein bekanntes Gesicht wiedererkennen - Maisie Williams, alias Arya Stark, die eine besondere Rolle in der Welt des Doktors einnimmt.
    Obwohl Logik und Zeitverläufe im Doctor-Who-Universum bekanntlich ganz eigenen und nicht immer sofort verständlichen Regeln folgen, kann man den einzelnen Folgen keinen Mangel an kreativen Ideen unterstellen. Schauspielerisch und erzählerisch exzellent ist vor allem die elfte Folge "Die Angst des Doktors" gelungen, in der Peter Capaldi eine mitreißende One-Man-Show abliefert, die in Film und Fernsehen ihresgleichen sucht. Die mehrheitlich von den Autoren Mark Gatiss und Steven Moffat (die Macher von "Sherlock") verfassten Drehbücher verbinden gekonnt die klassischen Abenteuer und Kreaturen der Serie mit zahllosen neuen Einfällen.
    Natürlich gibt es da hin und wieder Durchhänger, nicht jede Folge ist gleichermaßen genial. Aber gerade in den letzten drei Episoden wird es derart emotional, dass es passionierte Fans bis an die Sofakante treiben dürfte. Im übrigen handelt es sich bei den zwölf Folgen (plus Weihnachtsspecial) fast ausschließlich um Fortsetzungsgeschichten mit monströsen Cliffhangern. Im Heimkino stört das wenig wenn die nächste Folge in Reichweite ist, bei der Erstsendung im Fernsehen fasst sich da vermutlich mancher an den Kopf. Das knappe Budget, einst Grund für Kultfaktor und väterliche Kritik von Nichtfans, scheint endgültig überwunden - Ausstattung, Effekte und Optik müssen sich vor keiner anderen Serie verstecken. Übertriebenen Realismus sucht man nach wie vor vergeblich, aber es hat sich einiges getan.
    Damit ist die neunte Staffel definitiv eine der besten der neuen Ära und kann sowohl inhaltlich als auch formal jedem anderen TV-Event das Wasser reichen. Übrigens wird es 2017 eine zehnte Staffel geben, Ende des Jahres eine neue Weihnachtsfolge. Und kein Geringerer als Herr-der-Ringe-Regisseur Peter Jackson hat Interesse bei einer Folge Regie zu führen. Es bleibt also spannend im WHOnisversum ...
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    4,5
    Veröffentlicht am 14. August 2014
    Meiner Meinung nach hat keine Serie so eine originelle und kreative Story aufzuweisen wie diese hier.
    Ab der ersten Folge "New Who" hat mich Doctor Who fasziniert. Großartige Charaktere, sehr schöne Planeten und ich hab alle Aliens lieb gewonnen. An der Storyline der Folgen hab ich (meist) nichts zu bemängeln. Und der Soundtrack ist große Klasse!
    Doch dann kommen wir zum klitzekleinen Aber:
    Die Companions! Ich finde, dass die Hälfte von ihnen halbwegs platte Charaktere vorzuweisen hat und spoiler: Amy Pond musste sich in der Nacht vor ihrer Hochzeit an den Doctor ranmachen? Wie niveaulos ist das denn bitte? Das hat einfach nicht zu der Serie gepasst! Genauso hat mich Martha genervt, mit ihrem ständigen Schwärmen für den Doctor. Rose..war eben Rose. Ich stehe ihr neutral gegenüber. Meistens ist sie ein kleines Naivchen oder eine Dramaqueen. Die hier nicht erwähnten Companions finde ich großartig! Vorallem Donna.

    Seitdem hauptsächlich Steven Moffat die Drehbücher schreibt, ist die Storyline bei den Folgen platter geworden. spoiler: Doctor findet was raus, rennt, es macht mal "Boom", alles wieder gut!

    Oder auch sehr beliebt sind die verwirrenden Zeitreise-Paradoxon Folgen. Ab und zu sind sie amüsant, aber es gibt doch viel zu viel von ihnen. Und man sitzt nur noch als Zuschauer da und macht "Häh?!".
    Klar, der Writer für die Serie hat seine Macken, aber bitte, bitte, die neue Staffel mit dem 12. Doctor kann mehr Abwechslung gebrauchen als die Staffeln 5-7. spoiler: Muss ich an RTD's pupsende Slitheen erinnern? Nun, ich fand die wenigstens halbwegs amüsant.


    Mein Fazit: Wundervolle Serie, die jedoch mit der Zeit geht und da vorallem Matt Smith (elfter Doctor) sehr jung ist, wurde auch ein jüngeres Puplikum, zu dem ich eigentlich auch zähle, angesprochen, dem man aber leider, durch zu viel geknutsche des Doctors mit irgendwem, etwas mehr bieten wollte. Ich hoffe, dass das sich mit Capaldi als dem 12. Doctor bessert. Trotz den kleinen Macken, die die Serie mit sich bringt, ist sie weitaus besser als jede amerikanische Comedy Serie, in denen es ausschließlich um "das Eine" geht und für mich immerhin die beste britische Serie mit einem wundervollen Intro. ;-)
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 17. Juni 2014
    Vorsicht langer Text!!!
    OMG anderster kann und will ich es nicht ausdrücken. Ich kenne bisher bestimmt Staffel 5 und 6 auswendig und muss sagen ich habe mich noch nie so von einer Serie hinreisen lassen wie von dieser. Sie begeistert mich jedes mal aufs neue. Ich kenne auch das Spinn-Off, Torchwood und habe teile der alten Serie in englisch gesehen, auch the Sarah Jane Adventurs habe ich gesehen, jedenfalls teilweise. Ich spreche nicht mal Englisch und verstehen du ich es auch nicht wirklich, aber es gab dinge die ich genau verstanden habe und es so lustig wirken Liesen. Noch nie habe ich eine Serie so geliebt wie diese und wen jemand auf lustige Texte und all das steht und es einen nicht stört das die sich im Deutschen Sie-tzen kann ich es nur empfehlen und hoffen das es noch viele weitere Staffeln geben wird, dies wäre hier sogar möglich und ist ja auch schon geschehen. Obwohl es nach dem letzten Special aus Staffel 7 nicht so aussieht als würden noch viele kommen. Ich habe mittlerweile auch schon das Gefühl das die die Serie kaputt machen wollen, alles was die Serie seit 2005 ausgemacht hat, ist fast verschwunden. Das ist wirklich schade.
    Danke Steven Moffat dafür, klasse Leistung. Ich glaube der weiß schon nicht mehr was er tut. Leider. Wobei ich aber glaube das er auch wieder ein bisschen mehr auf die klassische Serie eingeht mit dem jetzt 57 Jahre alten, neuem Schauspieler der auch schon mal in Staffel 4 mitgespielt hat. Wäre schön wen die Serie nicht so den nach hinunter gehen wird wie Supernatural, wirklich schade was manche aus so tollen Serien machen. Tut mir leid wen ich jetzt jemanden beleidige, aber es ist so!!!
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    3,5
    Veröffentlicht am 21. Februar 2020
    Doctor Who ist eine beachtenswerte TV-Serie in jeder Hinsicht. Auch wenn gerne angeführt wird, dass die ersten Folgen vor bereits fünfzig Jahren gesendet wurden, so muss man in der Kritik doch berücksichtigen, dass es neben dem "Original" der späten 1960er und dem Versuch der weiterführenden Neu-Verfilmung in den 1980ern vor allem die auch hier allein angeführte Serie in den 2000ern das besondere Lob verdient. Zwar wird das Grundgerüst und einige Elemente der Geschichte weiterhin benutzt, aber deutlich tiefer gedeutet und erweitert.

    Im Mittelpunkt steht der "letzte" Time-Lord, dessen Namen niemand kennt, der aber in weiten Teilen des Universums als Doctor Who eine bekannte Größe darstellt. Mit seinem Raumschiff TARDIS kann er (fast) jeden Ort zu jeder Zeit erreichen. Ihn zieht es vor allem dorthin, wo "Einheimischen" Gefahr droht. Dann greift er ein, vor allem durch seinen Intellekt und sein Wissen. In der Serie hat er quasi beständig Begleiter, die eine Gegenposition einnehmen oder Anlass für eine Erzählung sind.

    Um dies über all die Jahre filmtechnisch realisieren zu können, kam man vor langer Zeit auf einen genialen Einfall: Der Time-Lord ist mehr oder weniger unsterblich. Droht ihm der Tod, dann regeneriert er und nimmt dabei zumeist eine neue Gestalt (=Schauspieler) an, die auch andere charakterliche Züge aufweisen kann. Mit Beginn der vorletzten Staffel 2018/9 gingen die Produzenten das Wagnis ein, erstmals diese Rolle mit einer Frau zu besetzen.

    Wer als Neuling in die Serie einsteigt, wird rasch einiges verstehen, manches jedoch nicht. Letzteres ist aber kein Makel, sondern Teil des Geheimnisses der Serie selber. Was war beispielsweise der Zeitkrieg? Ein paar Konstanten sind gut zu wissen, etwa die Bedeutung von Daleks, Cybermen oder dem Master; aber dann erläutern die Folgen dies indirekt durch das Spiel mit den Begleitern diese Punkte.

    Zu nennen wären auch noch die besonderen Folgen zu Weihnachten, Versuche einer längeren Verfilmung für das Kino und recht amüsante Kurzfilme (die man im Deutschen nur auf den DVDs findet und nichts für Neulinge sind).

    Die Zählung begann nach 2000 neu, also mit Staffel 1. Zunächst mimte Christopher Eccleston den Doctor, Billie Piper seine Begleiterin. Dieser Neubeginn war bunt und etwas chaotisch. Ein Szenenfoto mit diesen beiden Hauptdarstellern hätte man auch mit einem fiktiven Film "Der Zuhälter und seine Schwalbe" zuordnen können. Piper allerdings wuchs über die Folgen hinweg, Eccleston zum Glück durch David Tennant bereits zur zweiten Staffel ersetzt. Er verkörperte besser, was den Doctor ausmacht; allerdings wirkt seine Mimik - meist aufgerissene Augen und Mund bei allerlei Lauferei - etwas fehlplatziert. Doch spätestens zur dritten Staffel hatte man einen eigenen Stil gefunden, woran drei Personen für Produktion, Drehbücher und Regie maßgeblich verantwortlich sind: Chris Chibnall, Russel T. Davies und Steven Moffat. Besonders der Letztgenannte entwickelte ein paar Ideen, die man nur grandios nennen kann.

    Mit Staffel 5 kam der Wechsel von Tennant zu Matt Smith. Dieser Schauspieler stellt von sich aus das dar, was man sich vom Doctor denkt. Er wirkt zerbrechlich wie stark, überlegen und doch naiv, kühl und voller Emotionen. Dazu erhielt er sowohl mit der Rolle Amy Pond als Begleiterin, als auch durch deren Darstellerin Karen Gillan (für die diese Serie zur letzten Sprosse hin zu ihrem Erfolg in Hollywood wurde) kongeniale Gegenstücke. Die erste Folge stellt den einfachsten wie tiefgründigsten Einstieg für Neulinge dar, sie sollte als Blaupause für andere Serien gelten. Am Schluss weiß selbst der völlig Uninformierte, was er von einem Doctor Who zu erwarten hat, und jeder Fan ist ergriffen von dem sich abzeichnenden Mythos.

    Matt Smith als Doctor mit Amy und Rory als Begleiter bleiben zweieinhalb Staffeln lang erhalten. Dazu kommt noch die immer wieder auftauchende, geheimnisvolle River Song, die, weil sie selbst durch die Zeit hoppst, ihre Begegungen mit dem Doctor in anderer Reihenfolge erlebt als er (geniale Idee). Diese Rolle wurde bereits unter Tennant als Doctor eingeführt, aber man muss diese Folgen nicht gesehen haben.

    Die Staffeln 5 bis 7 1/2 sind als Serie unglaublich. Es gibt, zugegeben, auch ein paar schwache Folgen. Aber die meisten sind sehr gut bis überwältigend. Anders als zuvor gibt es neben den Konstanten der Serie nicht nur eine deutliche Fortentwicklung der anderen Charaktere, sondern auch zwei Geschichten, die über diese Staffeln hinweg aufgeklärt werden, zum Teil mit Bang-Momenten. Vielleicht das Negativste, was man dazu sagen kann, ist die letzte gemeinsame Folge dieser vier Darsteller. Denn das Ende kommt zu rasch und zu sehr etwas Altes aufwärmend. Und trotzdem wird diese Folge bei Fans hoch geschätzt, besonders durch die gezeigte Emotionalität.

    Mit der danach erfolgten Einführung von Carla als neue Begleiterin und gleichzeitig neues Geheimnis beginnt - nach meiner Meinung - der Abstieg. Man versucht etwas Neues nach alten Rezepten. Das kann man auch daran erkennen, dass die "Ära" zuvor mit "Das wartende Mädchen" (=Amy) zusammengefasst wird, die Geschichte um Clara aber mit "Das unmögliche Mädchen". Nach meinem Eindruck verschoben sich hier die Stimmverhältnisse zwischen den drei wichtigen, zuvor genannten Personen für die Produktion. Die Qualität der Folgen leidet darunter noch nicht, aber die Serie verliert an Ausstrahlung.

    Diese Entwicklung wird mit dem neuen Doctor durch Peter Capaldi abgeschlossen. Dieser Schauspieler ist eine Fehlbesetzung für mich. Er ist offensichtlich zu dominant in Rolle und seiner Position, so dass es hier über die nächsten beiden Staffeln zu einer Umdeutung kommt. Zum ersten Mal gibt es schließlich Folgen allein mit dem Doctor. Capaldi legt alles düsterer an, er wirkt in seiner Rolle verschlossen und bisweilen arrogant. Die besonderen Momente gehen verloren, auch große Geschichten werden nicht mehr erzählt. Die Folge, die gerade Fans sich wohl kaum bewusst machten, waren schwindende Zuschauerzahlen.

    Mit Staffel 11 kommt der komplette Umbruch. Jodie Whittaker wird der erste weibliche Doctor. Moffat und Davies ziehen sich zurück. Hier kann ich nur noch eine ganz persönliche Wertung abgeben. DAS ist nicht mehr Doctor Who, weder in der Rolle, noch als die liebgewonnene Serie. Alles wurde umgekrempelt, nichts funktioniert mehr wie zuvor und, vor allem, die Folgen sind schwach bis langweilig. Es ist so schlimm, dass die Versuche des Gegensteuerns seitens der Macher nur peinlich auffallen. Die Folge 11.3 mag dafür Beispiel sein: Wo frühere Doctoren historische Personen wie van Gogh, Shakespeare oder Hitler besuchten, um in diesem Kontext eine Geschichte zu erzählen, in der diese Persönlichkeit allenfalls eine Nebenrolle einnahmen, wird hier aus einer historischen Geschichte um Rosa Parks die eigentliche Handlung. Außerdem bleiben sämtliche Rollen eigenartig farblos.

    Wer sich neu für diese Serie interessiert, mag also mit ein wenig Geduld bei Staffel 2 einsteigen, eher mit Staffel 4 oder gleich mit dem Meisterstück Staffel 5. Danach wird er bis Folge 7.6 gefesselt und überwiegend begeistert sein. Wie lange er danach noch aushält, ist abhängig vom Geschmack. Aber - meine Empfehlung - besser vor der letzten Folge der zehnten Staffel aufhören. Und lieber auf DVDs die Extras einschließlich der Kurzfilme schauen.
    Kino:
    Anonymer User
    Staffel 12 Kritik
    0,5
    Veröffentlicht am 27. Juni 2021
    Die letzten Staffeln sind furchtbar.
    Ich habe die Serie echt mal gern geschaut, aber mit einem Hauptcharakter, der einem alles vorkaut und Nebenfiguren, die plötzlich keinen Dialog, noch Charakter haben, kann ich nichts anfangen.
    Bsp: alle entdecken dass sie sterben werden, aber keiner SAGT etwas!! Sowas wie Panik oder jemandem die Schuld daran geben... nichts! Jodie (die Dame die jetzt Doctor Who spielt) kann da auch gar nichts dafür. Die Serie sieht nun hochwertig produziert aus, aber drinnen steckt nur Quark. Die/Der Schreiber machen die Serie gerade kaputt und die Fans sind mächtig enttäuscht. Seit dem neuen Showrunner geht es mit der Serie bergab. Noch nie gab es so viele schlechte Folgen am Stück und wir hätten uns großes gewünscht für die erste weibliche Inkarnation des Doktors auf unseren Fernsehern, aber die passieren nicht.
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 3. April 2017
    Legendär schon seit über 50 Jahren, sieht man den Doctor immer wieder mit anderen Augen durch Raum und Zeit stolpern.
    Ein MUSS für jeden Sciencefiction Liebhaber!
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 21. Dezember 2016
    Für mich eine der besten SF Serien aller Zeiten. Ab David Tennant macht die Serie um denTime Lord richtig viel Spaß. Selbst in der aktuellen Inkarnation, gespielt von Capaldi, freut man sich auf die zehnte Staffel, die wohl endlich im Frühjahr 2017 ausgestrahlt wird.
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