Nach seiner aktiven Zeit im Geheimdienst hat Momi (Yehuda Levi) sich einem umstrittenen Geschäftsfeld zugewandt: Er vermittelt Immobilienverkäufe zwischen arabischen Bewohnern von Ost-Jerusalem und jüdischen Siedlervertretern. Diese Geschäfte sind äußerst lukrativ für die arabischen Eigentümer, da sie für ihre Immobilien weit über dem Marktwert bezahlt werden. Doch diese finanziellen Gewinne haben ihren Preis: Die Verkäufer riskieren die Ächtung in ihrer eigenen Gemeinschaft, während die jüdischen Käufer diese Immobilien als strategische Stützpunkte in einem Gebiet sehen, das für den Staat Israel von großer Bedeutung ist. Das sensible Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Interessen – persönliche Bereicherung, gesellschaftlicher Druck und politische Agenden – bringt Momi in gefährliche Situationen. Als Macht und Politik zunehmend miteinander kollidieren, stellt sich die Frage, wie weit Loyalitäten gehen und wie viel Risiko das eigene Leben und die moralische Integrität wert sind.
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