Seoul im Jahr 2024. Die unaufgelösten Fäden des Schicksals, die in Gyeongseong gesponnen wurden, reichen nun bis in die Gegenwart hinein. Diese Verbindungen zeigen sich sowohl in glücklichen Fügungen als auch in den tragischen Wendungen, denen sich Ho-jae (Park Seo-jun), ein Mann, der Tae-sang nicht nur äußerlich, sondern auch in seinem Verhalten täuschend ähnelt, ausgesetzt sieht. Als er auf Chae-ok (Han So-hee) trifft, die den verheerenden Frühling in Gyeongseong überlebt hat, entfalten sich Ereignisse. Die Begegnung der beiden wirft dabei Fragen nach Identität, Erinnerung und den unausweichlichen Folgen vergangener Entscheidungen auf, die bis heute das Leben der Beteiligten prägen.