Von 1991 bis 1993 fielen vier homo- und bisexuelle Männer in Manhattan demselben Serienkiller zum Opfer. Ihre stets nach demselben Schema zerstückelten Leichen wurden in Mülltüten entdeckt. Die wenig energisch geführten Ermittlungen der Polizei führten jahrelang ins Leere, stattdessen wurde die schwule Community von den Behörden, aber auch den Medien, als „Opfergruppe zweiter Klasse“ wahrgenommen, mit wenig Empathie und Verständnis für die verängstigten Mitglieder – Aktivisten, die ihren Unmut kundtaten, wurden sogar von polizeilichen Drohungen erfasst. In dieser Doku-Serie widmet sich jede der vier Folgen einem der Opfer, lässt Angehörige und Freunde zu Wort kommen und vermittelt ein Bild davon, wer sie als Menschen waren. Die Geschichte des Killers, der erst 2001 identifiziert und verhaftet wurde, kommt dabei nur am Rande vor.