Während die Gefängnisse in aller Welt über Überfüllung klagen, startet der Bürgermeister einer Stadt ein außergewöhnliches Resozialisierungsprogramm, bei dem die örtliche Strafvollzugsanstalt einfach dichtgemacht wird und die Häftlinge wieder in die Gesellschaft integriert werden sollen. Das stößt in der Öffentlichkeit jedoch längst nicht nur auf Gegenliebe. Vor allem die Opfer von Verbrechen und deren Angehörige beäugen das Ganze mehr als skeptisch. Und sowohl die Betreuer*innen des Programms als auch die entlassenen Straftäter*innen werden mit allerlei Hürden konfrontiert, die bald zu groß erscheinen, um sie überwinden zu können.