Die 25-jährige Lamia (Amel Charif) lebt noch bei ihren algerischen Eltern zuhause, wo sie es alles andere als leicht hat. Ihre Mutter Radia (Sahra Daugreilh) ist permanent besorgt, während ihr Vater Said (Husam Chadat) sie stichelnd als "Alman" bezeichnet und sie sich mit ihrem Burder Younes (Shadi Eck) um den Laptop zoffen muss. Dabei möchte sie nur eines: Ruhe. Für sich selbst, um herauszufinden, wer sie eigentlich ist. Und Ruhe, um endlich ihre Master-Arbeit in ihrem Studium der Sozialen Arbeit zu Ende zu bringen. Sie macht sich auf der Suche nach einer eigenen Wohnung sowie auf der Suche nach sich selbst zwischen den Kulturen. Als sich noch herausstellt, dass Lamias Vater vor Jahren als algerischer Vertragsarbeiter in der DDR eine außereheliche Tochter gezeugt hat, ist das Chaos komplett.