Arno Funke (Friedrich Mücke), ein verzweifelter Lackierer, wagt 1988 einen drastischen Schritt. Mit einer Bombendrohung erpresst er das Berliner Kaufhaus des Westens um eine halbe Million Mark. Dies ist der Beginn einer beispiellosen Verbrechensserie. Trotz seines neu erworbenen Reichtums muss Arno vorsichtig sein. Er führt ein Doppelleben, verbirgt seinen Geldsegen vor seiner Partnerin Anaïs (Carol Rovira) und ihrem gemeinsamen Sohn. Als die Mittel schwinden, greift er erneut auf kriminelle Methoden zurück. Landesweit als "Dagobert" bekannt, verübt er weitere Erpressungen, vorwiegend gegen Karstadt-Filialen. Seine kreativen Geldübergabemethoden fordern die Polizei heraus. Die Fahndung intensiviert sich, während Arno zwischen Familienleben und Verbrechen jongliert. 1994 erreicht die Jagd auf den gewieften Erpresser ihren dramatischen Höhepunkt.