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    Surviving Summer
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    Serienkritik
    2,5
    Veröffentlicht am 15. Juni 2022
    Aha…, wenn du in Amerika von der Schule fliegst, schickt dich deine Mutter zu Bekannten nach Australien. So viel zum Thema Schulpflicht. Schule spielt ab dann auch keine Rolle mehr. In Australien gibt es reihenweise Küstenorte die ausschließlich mit und vom Surfen existieren, so auch hier, und kennt man einen, kennt man alle, Orte wie Filme bzw. in diesem Falle, Serie. Bildgewaltig kommt „Surviving Summer“ daher, kein Problem, das funktioniert immer, vor allem in Australien. Das wars dann allerdings auch schon. Der sportliche Aspekt ist mehr oder weniger nur Mittelmaß. Bei „Chasing Mavericks“, „Gefährliche Brandung“ und sogar beim ersten Teil von „Blue Crush“ sieht das Surfen bei weitem professioneller aus! Dem Zielpublikum wird’s egal sein, es geht ja hauptsächlich um die zwischenmenschlichen Beziehungen der Kids. Nichts wird ausgelassen, alle Klischees werden reihenweise abgearbeitet. Schauspielerisch rocken eigentlich nur (!) die drei Mädels Sky Katz (Summer), Savannah La Rain (Bodhi) und Lilliana Bowrey (Poppy) das Ding. Die Jungs Kai Lewins (Arie) und Joao Gabriel Marinho (Marlon) sind mehr oder weniger ein Totalausfall. Sky Katz hat ein bisschen was von Meghan Markle und Dustin Clare („Spartacus: Gods of the Arena“) ist in seiner Rolle sehr gewöhnungsbedürftig. Das Zielpublikum wird das vermutlich alles anders sehen, soll’n se, für die ist es gemacht, den wird’s gefallen.
    Fazit: Soundtrack und Szenenbilder lassen einen locker durchkommen, auch wenn man als Zuschauer schon etwas betagter ist.
    Christian Fenzl
    Christian Fenzl

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    Serienkritik
    2,0
    Veröffentlicht am 7. Oktober 2022
    Die Serie blubbert so vor sich hin, es passiert nie was Entscheidendes oder Verblüffendes. Es gibt keine Folge, wo es nicht einen Surfwettbewerb gibt (es bleibt mehr oder weniger unklar, ob alles ein Bewerb oder zehn verschiedene sind, ist aber auch nicht wichtig), aber es ermöglicht, durch einen Wettbewerbssprecher in jeder Folge knapp 10 Minuten Surfclips zu zeigen mit belangloser Moderation, damit halt jemand was redet.
    Bei jeder Folge, wenn man meint, jetzt geht's dann los, läuft der Abspann, und es blubbert in der nächsten Folge weiter.
    Das beste an der Serie ist die passende Musik. Der Rest wirkt wie Baywatch nur ohne Handlung.
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