Nach dem tragischen Selbstmord seines Freundes Andrew, der seine Homosexualität geheim gehalten hatte, verlässt der Transgender-Aktivist Caz Davis (Elz Carrad) überstürzt Auckland und kehrt in seine abgelegene und politisch gespaltene Heimatstadt Rūrangi zurück. Dort hofft er nicht nur, eine Beziehung zu seinem entfremdeten Vater aufzubauen, den er seit seiner Transition nicht mehr gesehen hat, sondern auch seine eigene Vergangenheit zu bewältigen. Während Caz sich mit den Herausforderungen der kleinstädtischen Mentalität und der Auseinandersetzung mit seinem konservativen Vater konfrontiert sieht, entdeckt er ein Netzwerk von Verbündeten, die ebenfalls mit gesellschaftlichen Vorurteilen kämpfen. Gemeinsam versuchen sie, die Vorurteile und Diskriminierung in Rūrangi zu überwinden und für Akzeptanz und Veränderung einzutreten. Auf seiner Reise der Selbstfindung und des persönlichen Wachstums steht Caz vor schwierigen Entscheidungen und stellt sich seinen inneren Dämonen.