Benjamin Franklin (Michael Douglas) – ein Name, eine Legende. Bis heute gilt der Ausnahme-Politiker als das Aushängeschild der amerikanischen Unabhängigkeit, denn kaum jemand hat die Zukunft des Landes so aktiv mitgestaltet wie er. Auch wenn sein Werdegang bereits seit Jahrhunderten von Historiker*innen umfassend durchleuchtet wird, ist lange Zeit über eine bedeutsame Zeit in seinem Leben nur wenig bekannt: Benjamin Franklins diplomatische Reise nach Frankreich, die im späten 18. Jahrhundert stattfindet. In Amerika herrscht Krieg und noch immer wird mit militärischer Härte darum gerungen, die Unabhängigkeit von England zu erkämpfen. Franklin weiß, dass er einen starken Verbündeten in Europa braucht und beschließt deshalb, heimlich nach Paris zu reisen, um für die Unterstützung der amerikanischen Rebellen zu werben. Franklin verfügt über keine diplomatische Ausbildung, ist mit über 70 Jahren bereits ein alter Mann und hat nicht gerade die besten Erfolgsaussichten, das durch eine Monarchie regierte Frankreich von der Idee einer demokratischen USA zu überzeugen. Doch der gewitzte Politiker nutzt seinen Charme und sein politisches Talent, um seine Mission durchzusetzen.
Basierend auf dem Buch “A Great Improvisation: Franklin, France, and the Birth of America” von Pulitzer-Preisträgerin Stacy Schiff.