Lüneburg 1989: Ein Doppelmord zweier Pärchen im nahe gelegenen Göhrder Wald erschüttert ganz Deutschland. Kurz darauf wird auch Birgit Meier vermisst – eine junge, attraktive und lebensbejahende Frau. Während ihr Bruder Wolfgang Sielaff als Leiter des Kriminalamts in Hamburg bei dem Lüneburger Fall die Hände gebunden sind, versucht er, die Ermittler auf Pannen und falsche Fährten hinzuweisen. Denn diese haben den Ex-Mann der Vermissten unter Verdacht. Dabei hat Sielaff einen Mann, der bereits wegen zahlreicher Delikte polizeilich bekannt ist, als Täter im Visier: den Friedhofsgärtner Kurt-Werner Wichmann. Erst über drei Jahre später finden die Beamten bei einer Hausdurchsuchung Waffen, Schalldämpfer und sogar ein komplett vergrabenes Auto. Später erhängt Wichmann sich in U-Haft, wodurch die Ermittlungen gestoppt werden. Mit weiteren privaten Ermittlern rollt Sielaff den Fall in den 2000ern wieder auf, bis ihm fast 30 Jahre nach der Tat endlich die Aufklärung gelingt.