Iosi, der Spion voller Reue

Der junge Geheimagent José (Gustavo Bassani) wird beauftragt, sich in die jüdische Gemeinschaft in Buenos Aires, Argentinien einzuschleusen, um unter falscher Identität Informationen über die vermeintlichen Pläne zur Gründung eines jüdischen Staates zu sammeln. Auch wenn dieses Narrativ bereits damals als Verschwörungstheorie gilt, setzt sein Auftraggeber, die argentinische Staatspolizei, alles daran, mehr über das angeblich geplante Vorhaben in Erfahrung zu bringen. Deshalb lebt José in den 80er- und 90er-Jahren unbemerkt unter den jüdischen Stadtbewohner*innen und passt sich gekonnt an ihr Leben an, während er sie beschattet. Niemand rechnet damit, dass es sich bei „Iosi” um einen Agenten handeln könnte, der vertrauliche Informationen an feindlich gesinnte Einrichtungen weitergibt. Der Agent ahnt selbst nicht, dass das von ihm beschaffte Geheimwissen zur Grundlage für zwei verheerende Terroranschläge dient, welche schon bald dutzende Todesopfer fordern werden. Wie wird er mit dieser Schuld umgehen? 

Basierend auf wahren Begebenheiten.