Als Tupac Shakur 1996 im Alter von nur 25 Jahren erschossen wird, hält die Welt den Atem an. Noch heute gedenkt die Hip-Hop-Community einer ihrer größten Ikonen, die viel zu früh gehen musste. In “Dear Mama” wird das Leben des Ausnahmekünstlers beleuchtet, doch dabei steht er nicht allein im Mittelpunkt. Eine Person war prägend für seinen Werdegang: Afeni Shakur, Tupacs Mutter. Afeni war ein prominentes Mitglied der Black-Panther-Bewegung, die sich für die Rechte von schwarzen Menschen in den USA starkmachte und dabei gegen den systematischen Rassismus von Polizei und Staatsgewalt ankämpfte. Doch während Tupacs Karriere steil bergaufgeht, fällt es Afeni immer schwerer, ihren Sohn wiederzuerkennen. Der Erfolg verändert ihn, er gerät in ein instabiles Umfeld und letztendlich wird er mit dem Leben bezahlen. In fünf Episoden beleuchtet die Dokumentation das oftmals schwierige Verhältnis zwischen Mutter und Sohn, das einerseits von Liebe, andererseits von großen Differenzen geprägt ist.