Die finnische Tageszeitung "Helsingin Sanomat" bekommt Gerichtsdokumente zu einem Konkursfall aus den 90er Jahren zugespielt. Direkt nachdem die Dokumente eingetroffen sind, nimmt der Unternehmer und Familienvater Elias Karo (Peter Franzén), der sich als Elektriker Zutritt zum Gebäude verschafft hat, die anwesenden Journalisten als Geiseln. Es kommt heraus, dass die Konkursunterlagen von seiner Familie stammen. In den 90ern soll sein Vater einen Millionenkredit bekommen haben, jedoch ohne jegliche Sicherheit gewährt zu bekommen. In der Wirtschaftskrise, die direkt darauf folgte, verlor die Familie alles und Elias stand nach dem Tod seines Vaters mit nur 18 Jahren vor einem riesigen Schuldenberg. Er konnte all seine Schulden begleichen und sich eine eigene Existenz aufbauen. Doch die Corona-Pandemie hat ihn wieder in eine Konkurssituation gebracht, weil ihm der Staat jegliche Unterstützung verweigert. Elias glaubt, er ist einer Verschwörung der Banken und der Regierung auf der Spur und nun sollen die Journalisten, allen voran Hanna Raivio (Oona Airola) und Harri "Gusse" Gustafson (Eero Saarinen), den Fall fachgerecht und lückenlos wieder aufrollen und veröffentlichen.