Im Gefängnis sind die temperamentvolle Feministin Lin (Karin Hanczewski) und die selbsternannte Fahrkartenkontrolleurin Gloria (Bärbel Schwarz) zu Freundinnen geworden – und nun ist ihnen gemeinsam die Flucht gelungen. Um sich vor der Polizei zu verstecken, suchen sie Zuflucht in einem Brandenburger Landhaus – wo sie die Besitzerin im wahrsten Sinne des Wortes zu Tode erschrecken. Und zu allem Überfluss stehen dann plötzlich auch noch vier Männer auf der Matte, die hier zu einer Strafmilderung versprechenden Therapie geschickt wurden, nachdem von ihnen ausgegangene sexuelle Übergriffe im Zuge der #MeToo-Bewegung offengelegt wurden. Um nicht aufzufliegen und die Patienten zudem um ihr Geld zu erleichtern, beschließen Lin und Gloria kurzerhand, sich als Therapeutinnen auszugeben – die ganz eigene Behandlungsmethoden an den Tag legen.