Es ist ein gewöhnlicher Freitagabend in Kopenhagen. Die Besucher sitzen an ihren Tischen, unterhalten sich und genießen das Leben. Doch der unbeschwerte Moment wird ohne Vorwarnung von zwei Männern unterbrochen, die in das Lokal stürmen und kaltblütig das Feuer auf die Gäste eröffnen. Es ist ein kurzer Augenblick, der langfristige Folgen für die Opfer haben wird. Ein kurzer Augenblick zerreißt ganze Familien, zerstört Zukunftspläne und wirft den Alltag aus der Bahn. Das Leben von acht Betroffenen, die selbst im Lokal anwesend waren oder in enger Verbindung zu einem der Opfer stehen, wird vor und nach dem Attentat beleuchtet: Die Ehefrau (Lotte Andersen) der amtierenden Justizministerin (Karen-Lise Mynster) verstirbt, Sängerin Lisa (Malin Crépin) hadert nach dem Anschlag mit Desillusionen und Handwerker Morten (Jacob Lohmann) beginnt langsam aber sicher durchzudrehen. Schicksale, die das Ausmaß einer Tragödie auf unterschiedliche Weis beleuchten.