Der berüchtigte Gangster Clark Olofssons (Bill Skarsgård) beginnt seine kriminelle Karriere in den 1960er-Jahren und geht als einer der umstrittensten Persönlichkeiten in die schwedische Geschichte ein. Verurteilt wegen mehrfachen Drogenhandels, versuchten Mordes, schwerer Körperverletzung, unzähligen Diebstählen und Dutzenden von Banküberfällen hat er mehr als die Hälfte seines Lebens hinter Gittern verbracht. Mit seinen kriminellen Taten hinterlässt er bei seinen Opfern seelische Narben, Trauma, Herzschmerz, Enttäuschung und Verwüstung in jeglichem Sinne. Mit einer neuen Methode will Clark seine Beutezüge noch perfider gestalten: In den 1970er-Jahren entwickelt er bei einem missglückten Banküberfall in Stockholm die Idee des "Stockholm-Syndroms" und festigt seitdem seine Position als berühmter Krimineller. Sein Plan, ganz Schweden auf seine Seite zu ziehen und Sympathie zu erzeugen, funktioniert und begründet ein psychologisches Phänomen.