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Thomas Kreidl
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Serienkritik
0,5
Veröffentlicht am 3. Oktober 2022
Diese Serie ist einfach lächerlich. Bad Ischl ohne Berge, Sprache (Bayrisch und Österreichisch) in einem übertriebenen Platt Deutsch, Der Kaiser hat anstatt der österreichischen Farben die Bayrischen Farben bei der Hochzeit, Maximillian der Bruder hat ein Ohrring, Tätowirte Angestellte, Türsteher in Matrosen-Look, Österreichische Schauplätze alle in Bayern, uvm. Die Geschichte hätte bombastisch erzählt werden können. Aber das ist eher ein Modernes Märchen, was überhaupt nicht authentisch ist und schon rein sprachlich sehr anstrengend zum ansehen ist.
Schade, ich hatte auf eine halbwegs authentische Geschichte gehofft, aber außer einer tragischen Liebesgeschichte ist nichts Neues zu den schon bekannten verklärten Filmen mit Romy Schneider dazu gekommen. Die Serie verzettelt sich auf nur 6 Folgen in Nebenschauplätzen. Dabei hätte die Historie gewaltiges Potenzial. Wenigstens der Kaiser und Sisi sind eine Augenweide. Dass nicht mal an Originalschauplätzen gedreht wurde, ist ein weiterer Wermutstropfen. Schade. Eine wirklich gute Chance auf die wahre Sisi wurde nutzlos vertan und es wurde nur ein Unterhaltungsfilm in Serie.
Das ist die schlechteste Serie, die ich je gesehen haben. Sie strotzt nur so vor historischen Ungenauigkeiten und kann sich im Gegensatz zu den bekannten Filmen nicht einmal durch eine charmante Protagonistin retten. Die Elisabeth in dieser Serie wirkt einfach nur bockig und man möchte sie die ganze Zeit schütteln. Wie diese Serie einen Preis gewinnen konnte ist mir unbegreiflich.