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    Bad Banks
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    3,6
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    Staffel 2 Kritik
    4,0
    Veröffentlicht am 25. August 2020
    Nachdem die erste Staffel nach anfänglicher Medienschelte nun doch nach und nach gehypt wurde, scheint es ja mittlerweile "die" Serie schlechthin zu sein. Ist schon komisch, erst von Kritikern verrissen, dann merkt man, das es nicht nur dem Zuschauer gefallen hat, sondern die Serie auch internationales Echo erzeugt, und schwupp..., schon drehen die "sogenannten" Filmkritiker ihr Fähnchen nach dem Wind des Erfolges. Ich habe sogar eine Kritik von damals gefunden, die heute ganz anders interpretiert wird. Aber gut, man kennt das ja, erstmal draufhauen und dann..., ups, war ja der Falsche. Die "Frankfurter Rundschau" hält übrigens aktuell die 2. Staffel für misslungen! Lassen wir erstmal so stehen! "Bad Banks 2. Staffel" ist nämlich tatsächlich noch besser und wer es bisher noch nicht wusste..., in Berlin spielt die Musik! Auch wenn der "Inkubator" wohl in der richtigen Welt auf einem (so glaube ich zu wissen) luxemburgischen Uni-Gelände steht, ist es doch irgendwie bezeichnend und passend für Berlin, und damit auch für "Bad Banks". Leider wird die 3. Staffel dann wohl wieder mehr in Frankfurt spielen. Handwerklich und visuell ist die zweite Staffel absolut top. Der Zuschauer wird immer noch nicht mit zu viel Fachwissen aus der Finanzwelt bombardiert, und das ist auch weiterhin gut so. Es geht hauptsächlich um die personifizierten Charaktere und vor allem um die menschlichen Abgründe, die sich quer Beet auftun. Da ist schon ordentlich Pfeffer drin, und immer wenn man denkt, naja..., jetrzt könnte der oder die es ja vielleicht mal gut meinen und eine nette Seite zum Vorschein bringen, Bang..., schon kommt wieder irgendeine Böswilligkeit und/ oder Intrige. Mitunter teilweise schon ziemlich heavy. Schauspielerisch haben sich Desiree Nosbusch als Christelle LeBlanc und Albrecht Schuch als Adam Pohl ganz klar neben Paula Beer als Jana Liekam in die erste Reihe katapultiert! Nichts desto Trotz aber eine rundum tolle Ensembleleistung. Ich kann die 2. Staffel nur empfehlen und na klar..., wird es eine 3. Staffel geben, auch wenn es natürlich schwerfallen wird auf dem Level in kurzer Zeit eine ordentliche Story aufs Papier zu bringen. Nehmt euch die Zeit, ich werde warten.
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    2,0
    Veröffentlicht am 9. Februar 2020
    Leider entspricht die 2. Staffel nicht meinen Erwartungen. Wirr, kein roter Faden.
    Paula Beer ist eine totale Fehlbesetzung. Da hilft es nicht, sich mal schnell die Haare zu glätten.
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 14. Februar 2020
    Top Serie ! Wenn man die "Bankkrise" besser verstehen will, dann ist man hier richtig! Intrigen und knallharte Charakteren !
    ToKn
    ToKn

    1.794 Follower 931 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    3,5
    Veröffentlicht am 10. Juni 2018
    Wenn Claus Kleber sich am Ende des „Heute-Journal“ selbst bei Seite nimmt und dem Zuschauer die ZDF-Eigenproduktion „Bad Banks“ nicht nur ans Herz legt, sondern wärmstens empfiehlt, dann kommt einen das vor, wie der letzte Strohhalm im aussichtslos scheinenden Kampf der öffentlich Rechtlichen Fernsehanstalten gegen die nicht enden wollende Flut an Fernseh-Serien aus Übersee. Kein Wunder, in Amerika allein gibt es ja weit über 100 verschiedene Fernsehsender die reihenweise produzieren. Nicht dass wir in Deutschland „Serie“ nicht können, aber leider immer noch nur vereinzelnd in bemerkenswerter Qualität. Das Gro an eigenen Serien ist meist nur gesundes Mittelmaß, weil ideenmäßig oft nur abgekupfert. Man war bei „Bad Banks“ also vorgewarnt und richtig, eine ganze Menge kam einen irgendwie bekannt vor. Nicht zwingend aus einer Serie, aber die „Wall Street-Filme 1 und 2“, „Margin Call“ (2011) und andere Genre-nahen Filme, die sich die letzten 10 Jahre auf den Leinwänden so breit gemacht haben, lassen mächtig grüßen. Sogar Finanzjongleur Karl-Heinz Rottmann (Heinz Hoenig) aus Dieter Wedels 4-Teiler „Der große Bellheim“ (1992) kam mir sofort in Erinnerung. Aber was soll‘s, letztendlich sind die Machenschaften der Banken ja auch immer irgendwie die Gleichen geblieben. Trotz all der Skepsis- „Bad Banks“ ist mehr als gelungen. Ich bin von Anfang bis Ende hängengeblieben und habe mir alle 6 Teile fast ohne Unterbrechung angesehen. Thematik kann leider mittlerweile sogar Otto-Normalverbraucher ohne weiteres nachvollziehen und bei „Bad Banks“ verliert man sich auch nicht in finanztechnische Details, was positiv ist. Leider ist das auch das Problem, weswegen der 6Teiler beim Zuschauer nicht so erfolgreich wie erhofft ankam, demzufolge von der Kritik verrissen wurde. Früher hatte der gute Bürger sein Erspartes bei der Bank, bekam Zinsen und wurde nett behandelt. Heute fühlt sich der gleiche gute Bürger als der „“letzte A…“ und von der gleichen Bank (wenn sie denn überhaupt noch Publikumsverkehr zulässt) auch so behandelt- demzufolge will er auch durch einen von „ihm“ als Gebührenzahler aufwendig finanzierten Mehrteiler nicht auch noch mit der Nase drauf gestoßen werden, wie die gesellschaftliche Schere immer mehr auseinanderklafft und gerade die Banken trotz alledem immer fetter werden. Wer Film und Realität trennt, der bekommt allerdings entgegen aller Kritik, mit „Bad Banks“ ordentliches Filmhandwerk.
    Eine Bank verkauft sogenannte „toxische Papiere“ an ihre eigene Briefkasten-Tochter-Firma im weltweiten Nirgendwo und verfälscht somit die eigene Bilanz. Mehr muss man eigentlich zum finanztechnischen Hintergrund nicht wissen, „Bad Banks“ vertieft sich nämlich von Anfang bis Ende auf die menschlichen Charaktere drum herum. Darstellerisch ist das von allen eine ordentliche Ensembleleistung. Paula Beer als Jana Liebkam sticht als Hauptprotagonisten natürlich hervor wobei Desiree Nosbusch als Investmentchefin der CFI für mich positiv überrascht. Hatte sie als Schauspielerin jetzt ehrlich gesagt nicht so sehr auf dem Schirm. Fazit: Man soll sich von dem ganzen Drumherum um „Bad Banks“ nicht irritieren lassen, schon gar nicht von den Kritiken. Manches ist übertrieben, überzeichnet, „bigger than life“, nichts desto trotz ist der 6Teiler durchaus zu empfehlen und im Gesamtpaket sehenswert. 2. Staffel wird kommen, egal was es kostet (wir wissen ja, wer’s bezahlt), bietet sich allerdings bei dem Ende auch an.
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 28. August 2018
    Best movie I had ever seen. Searching for such similar movie. Still big question of the movie "Wofür" is not yet answered!
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 8. Februar 2019
    Ich würde diese Serie aufjedenfall weiter empfehlen. Mann wird diese Serie interessant finden, wenn man auf Spannung und einen interessanten/ spannenden Handlung steht und sowas, wie "billions", "designated survivors" und "house of cards" mag. Des Weiteren ist eine ausgeprägte Charakterentwicklung vorhanden, die sehr aufregend und abwechslungsreich ist. Aber es gelingt dieser Serie auch sehr gut die Personen zu definieren, sodass man entweder Sympathie oder Abneigung/ Hass für eine Rolle empfindet. Gibt der Serie aufjedenfall einen Versuch. Denn der ist es wert.
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