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Serienjunkie91
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Serienkritik
4,5
Veröffentlicht am 27. Dezember 2021
Omar Sy weiß hier wirklich voll und ganz zu überzeugen, die Serie ist lustig und auch die eine andere Wendung ist durchaus gelungen. Auch wenn es wenige echte Überraschungen gibt.
Lupin ist eine sehr gelungene Neudarstellung der Geschichten von Arsene Lupin, die Story ist bündig und man versetzt sich schnell in die Lage von Assane Diop. Nach ungefähr der Hälfte der Seriendauer zieht sich die Story ein wenig hin durch zu weit ausholende Erzählsträngen.
Von einem sehr schneller und bündigen Handlungs-Tempo wirkt die Handlung etwas langatmig doch das bleibt nicht lange so und man kommt nach kürzester Zeit wieder schnell in die Story rein.
Die Spannung hält sich im Großen und Ganzen in Grenzen, mal strotzt sie Serie voller Spannung und dann an ein paar Stellen wirkt es sehr langsam und man kommt nicht wirklich in Fahrt.
Jedoch ein ganz großes Plus ist die Inszenierung von Omar Sy ganz speziell wie er sich den Rassismus ihm gegenüber zunutze macht und durch diesen fast unsichtbar wirkt.
Musikalisch und schauspielerisch ist alles wunderbar inszeniert.
Man merkt jedoch, dass Omar Sy die Serie auf seinen Schultern trägt, ohne seine Darbietung würde die Serie nur halb soviel Spaß machen.
Lupin ist rundum ein schöner Zeitvertreib für einen entspannten Nachmittag und macht echt viel Spaß, Jedoch sollte man kein Meisterwerk erwarten hier trifft guter Durchschnitt perfekt zu.
Die Serie fasziniert von Anfang an. Die Schauspielerische Leistung von Omar Sy ist einfach super gut. Er ist unterhaltsam, glaubwürdig und macht gute Laune beim Zuschauen. Die Rolle passt zu ihm. Ich fand die ersten 5 Episoden sehr gelungen. Sowohl die Story, wie auch die Spannung. Ich freue mich wenn es weiter geht. Bis jetzt mein Highlight im 2021. Danke Omar.