3% wurde mir vor einem sehr guten Freund empfohlen, der bereits seit einigen Jahren bei Netflix selbst tätig ist. Für mich stand also fest: die Serie muss angeschaut werden. Ich fahre also gespannt nach Hause, mache es mir gemütlich und schalte die erste Folge ein. Selbstverständlich hatte ich zuvor keine allzu hohen Erwartungen, bzw. ging ich eher neutral an die nun bald folgenden ersten Minuten der Serie heran. Schon ab Sekunde eins fiel mir allerdings auf, dass die Synchronisation in Englisch nicht sehr gelungen ist, dass - meiner Auffassung nach - nahm mit der Zeit etwas ab, im Großen und Ganzen handelte es sich dabei aber nicht um eine Netflix würdige Originals, wie ich finde zumindest. Naja, einfach weiterschauen. Folge um Folge und ich konnte mich immer noch nicht mit einer der Personen so richtig identifizieren. Das ist extrem schade, zumal die Charaktere optisch und schauspielerisch sehr sympathisch waren, doch eine wirklich innige Bindung, bzw. eine emotionale Verbundenheit blieb bis dato aus. Auch das Konzept kommt etwas durchgekaut daher. Ich kann die Serie leider nicht weiterempfehlen, aber man sollte sich dennoch immer selbst eine Meinung dazu bilden, es handelt sich hierbei schließlich nur um meine persönliche Kritik.