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    The Last Kingdom
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    4,2
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    15 User-Kritiken

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    Wolfgang Wisnick
    Wolfgang Wisnick

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    Serienkritik
    2,0
    Veröffentlicht am 13. März 2022
    Gut gemacht, aber nur für Leute welche die Romanvorlage nicht gelesen haben. Ansonsten ärgert man sich, wie ich, kaputt.
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 31. Januar 2019
    Kompliment für die gesamte Serie. Beginnend mit der Geschichte an sich, die anfangs etwas abgedroschen erscheint entwickelt sich spannend, dynamisch und überrascht nicht selten. Geschmackvolle und realistische Kulisse und Kostümarbeit, die Stimmungsvoll beeindruckt.
    Emotionale, mitreißende und glaubwürdige Darstellung des Lebens, so brutal und rau, jedoch auch intensiv und aufrichtig wie es wohl zu diesen Zeiten gewesen sein könnte. Gekonnter Einsatz neuster digitaler Filmtechnik und Effekte ohne es zu überladen.
    Der Hauptcharakter, authentisch, intuitiv, aufrichtig, ehrenvoll und stark ist an sich schon fesselnd.
    Diese heldenhafte Figur wird von Alexander Dreymon gespielt. Ein perfekter Darsteller für diese Rolle, der mit seinen charismatischen Blick, ausdrucksstarkem Gesicht und natürlicher Erhabenheit die Figur krönt.
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    4,0
    Veröffentlicht am 6. Juli 2017
    Staffel 1 war etwas langatmig und düster, Staffel 2 ist sehr zu empfehlen, nimmt sehr an fahrt auf. Insgesamt ist das Mittelalter und vor allem Dinge der Schwenk von den alten Namen zu den heutigen sehr gut gelungen, für mich zur Zeit die beste Serie !
    Robin H.
    Robin H.

    10 Follower 34 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    4,0
    Veröffentlicht am 12. Juli 2017
    Staffel 1 ist gut, sie hat mich gut unterhalten, ich hoffe aber Staffel Zwei legt noch eine Schippe drauf. Mit Staffel Zwei Aufwertung auf 4 Sterne!
    Serienjunkie91
    Serienjunkie91

    6 Follower 99 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    0,5
    Veröffentlicht am 21. Dezember 2021
    Als jemand der alle Bücher der Uthred gelesen hat, bin ich von dieser Serie leider einfach sehr enttäuscht. Denke die Serie ist ohne das Wissen der Bücher zu kennen vielleicht gar nicht so schlecht, aber als jemand der die Bücher kennt, gehts leider so gar nicht.
    Michael S.
    Michael S.

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    Staffel 4 Kritik
    4,5
    Veröffentlicht am 5. Juni 2021
    Die neue Staffel steht ganz im Zeichen der Familie. Wir erfahren mehr über Uthreds mittlerweile zu jungen Leuten herangewachsene Kinder, die sich mal mehr, mal weniger mit seiner Lebensart anfreunden können. Anders als in "Vikings" werden sie schon aufgrund der eindeutigen literarischen Vorlage nicht als potenzielle Nachfolger für ihren Vater in Stellung gebracht, auch wenn sie deshalb keine unwichtigen Rollen spielen. Uthred selbst sieht allerdings noch fast genauso so jung wie in der ersten Staffel aus, nur die Frisur reduziert sich zunehmend. Da hätte die Maskenabteilung gern tiefer in den Latextopf greifen dürfen, um sein Alter glaubwürdiger umzusetzen.

    Die königlichen Familien von Wessex und Mercien müssen sich ebenfalls zahlreichen Herausforderungen stellen, während Brida (Emily Cox) und Cnut ebenfalls ihr Vermächtnis pflegen. Das bildet den Hintergrund für zahlreiche Intrigen rund um die Machtverteilung in den englischen Königreichen und der Rolle, die Edward gern darin spielen würde. Als König bleibt er Alfred in Sachen Selbstbewusstsein und Verhandlungsgeschick stets unterlegen, es droht also ein Machtvakuum, das findige Adlige wie der königliche Schwiegervater Lord Æthelhelm gern für sich nutzen würden.

    Die Handlung würde streng genommen Raum genug für zwei bis drei separate Staffeln ergeben. Gleich mehrere Höhepunkte wie die Schlacht bei Tettenhall, Uthreds Rolle beim Machterhalt in Mercien, das Schicksal der walisischen Armee oder die Ankunft des undurchsichtigen Dänen-Anführers Sigtryggr (Eysteinn Sigurðarson) würden je für sich ein hervorragendes vorläufiges Staffelfinale mit Cliffhanger ergeben. Hier stecken womöglich mehr als zwei Romane in den Drehbüchern der vierten Staffel, die als Nebeneffekt dafür nicht mit Überraschungen geizt.

    Dazu gehören vor allem auch die beiden letzten Folgen, die Wessex vor ein nie dagewesenes Problem stellen. Zudem wirft das Verhalten von Sigtryggr ein ganz neues Licht auf die bisher eher als Antagonisten gezeichneten Dänen. Und wieder einmal ist es an Uthred, die gefährliche Situation zu entschärfen und einen Krieg zwischen beiden Parteien zu vermeiden. Auch in dieser Staffel ist dieser Aspekt das Alleinstellungsmerkmal der Serie, die geschickt zwischen den Fronten der Dänen und rivalisierende englischer Königreiche spielt. Spoiler: Darüber hinaus muss gleich am Anfang Abschied von einer beliebten Figur genommen werden, die bei dem abenteuerlichen Eroberungsversuch von Bebbanberg ins tödliche Kreuzfeuer gerät. Allerdings wurde als Ersatz schon frühzeitig eine andere Figur aufgebaut, die hoffentlich einen würdigen Nachfolger abgibt.

    Da Netflix und die BBC die Serie mit der kommenden fünften Staffel abschließen wollen, bleibt zum Glück noch genug Zeit, offene Handlungsstränge zu vollenden und England wiederzuvereinen. Zwar ist die vierte Staffel nicht, wie es der Werbetext verspricht "bestialischer, barbarischer und brutaler denn je", das war im Vergleich zu manchem Konkurrenzprodukt noch die das prägende Element der Serie, aber sie entwickelt die Qualität ihrer Vorgänger konsequent weiter. Respekt dafür!
    Michael S.
    Michael S.

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    Staffel 1 Kritik
    4,5
    Veröffentlicht am 20. Juli 2017
    Wer "Vikings" zu übertrieben und "Beowulf - Return to the Shieldlands" zu banal fand, der könnte sich mit dieser Serie durchaus anfreunden. Das frühe Mittelalter von "The Last Kingdom" ist düster, dreckig, wenig idealistisch und sehr unsicher. Da kommt ein eckiger Held wie Uhtred, der sich seiner Zugehörigkeit nicht immer sicher ist, gerade recht. Halb Däne, halb Angelsachse - das führt unweigerlich zu Konflikten und veranschaulicht ein wenig von der Komplexität, die der jahrelange Krieg zwischen den beiden Völkern birgt. Natürlich musste man bei Bart und Rüstung ein paar Zugeständnisse machen um den hübschen Helden an den Mann und die Frau zu bringen, doch gerade in den Momenten, die der Buchvorlage entsprechen, erweist sich die Serie als sinnvoller Genrebeitrag.

    Gut, nicht alle Folgen können das Niveau der ersten beiden Episoden halten. Gerade in der zweiten Hälfte würde stellenweise ein wenig mehr Schwung und Übersichtlichkeit gut tun. Das Finale überzeugt dann allerdings wieder mit einer anständigen Schlacht und natürlich dem unverhofften Tod mindestens eines zentralen Charakters. Von denen gibt es übrigens mehr als genug, inklusive ambivalenter Verhaltensweisen, sodass für genug Überraschungen gesorgt ist. Da die zugrunde liegenden Romane in der Ich-Form erzählt werden, ist Uhtreds Blick auf das Geschehen dort etwas limitierter als hier. Die größere Rolle von Uhtreds Mentor Beocca und zusätzliche Einblicke in den Hof König Alfreds und die Lager der Dänen wurden passend ergänzt.

    Schade ist, dass Uhtreds Jugend, die im ersten Buch "Das letzte Königreich" recht ausführlich erzählt wird, hier nur sehr kurz vorkommt. Manche Entwicklungen seiner Figur hätte dadurch ausführlicher erklärt werden können und besonders seine Beziehung zum blinden Seher Ravn (Rutger Hauer in einer sehr guten aber viel zu kurzen Nebenrolle) bietet noch mehr Stoff. Zeit genug für diese Handlungsstränge wäre durchaus gewesen, man konzentriert sich trotzdem lieber auf die Abenteuer des erwachsenen Uhtred. Da geht es manchmal ein wenig zu auffällig hin und her, um möglichst viele Cliffhanger und Konflikte einzustreuen. Die sonst recht stringent erzählte Geschichte wirkt in solchen Momenten episodenhafter als nötig, das Gesamtbild wird jedoch nicht übermäßig beeinträchtigt.

    Lob verdient die Serie außerdem für ihre unaufgeregte Bearbeitung der historischen Epoche. Die Gewänder sind einfach, die Paläste übersichtlich groß und auch die Feldschlachten ertrinken nicht in CGI-Gigantomanie, wie sie auch im Fernsehen zunehmend um sich greift. Von Uhtreds unverschämt charmantem Verführerblick abgesehen lenkt fast nichts von der Geschichte ab. Sogar die Dänen hat man hauptsächlich "stilecht" mit Skandinaviern besetzt. Die Konflikte zwischen Christen und Heiden sind vor allem dann sehr intensiv wenn es politisch nötig ist, darüber hinaus leben beide Parteien zeitweise auch mehr oder weniger friedlich in der selben Gegend und ihre Anführer wechseln ab und zu auch mal die Religion. Gerade die Figur Uhtreds veranschaulicht, dass es aller historischen Wahrscheinlichkeit nach eben auch Überläufer und unsichere Sympathisanten gegeben hat, die sich die Verhältnisse aneignen, anstatt mit markigen Sprüchen die eine oder die andere Seite zu verteidigen. Liebhaber der Bücher dürften sich außerdem über die Einbindung der historischen Ortsnamen freuen, auch wenn die sonstigen Sprachbarrieren (vermutlich aus ökonomischen Gründen) hier nicht existieren.

    Beste Vorraussetzungen für eine Fortsetzung also, die aufgrund reichlich vorhandener Romane und ausreichender Nachfrage in diesem Jahr erstmals gesendet wird. Bis dahin ist "The Last Kingdom" für Fans des frühen Mittelalters definitiv eine Bereicherung in einem Genre, dass allzu oft für einseitige Abbildungen und auffällige Klischees steht.
    Michael S.
    Michael S.

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    Staffel 2 Kritik
    4,5
    Veröffentlicht am 6. Januar 2018
    Der ersten Staffel sah man noch in einigen Folgen das unbedingte Bemühen an, sich von bereits existierenden Erfolgsformaten wie "Vikings" abzusetzen. Mittlerweile hat "The Last Kingdom" eine stilistische Abgrenzung auf jeden Fall nicht mehr nötig, die Eigenständigkeit wurde bewiesen. Als besonders schön erweist sich einmal mehr, dass nicht nur die im Buch beschriebene Ego-Perspektive Uhtreds gezeigt wird, sondern auch jene Ereignisse, auf die der Held keinen Einfluss hat.

    Das ist besonders deshalb gut, weil Alexander Dreymon nach wie vor ein wenig von der Leidenschaft des Roman-Uhtred fehlt. Selbst wenn er gerechtfertigt gegen den ungerechten Sinneswandel und die Expansionspläne seines undurchsichtigen Königs Alfred rebelliert, dann wirkt sein Benehmen oft eher zickig als gerechtfertigt wütend. Es kann eben nicht jeder ein Travis Fimmel sein, der seinen Ragnar Lothbrok in "Vikings" gleichermaßen liebenswert und gefährlich spielt.

    Immerhin bekommt Dreymon in der zweiten und dritten Folge schauspielerisch allerhand zu tun, als ihm ein Schicksal widerfährt, das in mehreren Details stark an "Ben Hur" erinnert. Dort und in vielen weiteren Folgen schlägt die Handlung immer wieder interessante Haken, die die Erzählung sogar noch ein wenig variantenreicher als in der ersten Staffel macht.

    Jetzt heißt es nämlich nicht nur Dänen vs. Angelsachsen, die Invasoren sind mittlerweile ein Teil Englands geworden, mit dem man sich irgendwie arrangieren muss. Vereinzelt finden Darstellungen des komplizierten Zusammenlebens beider Völker Eingang in die Handlung, überschattet wird das Ganze von den Machtbestrebungen diverser Heerführer und Könige, sowie dem mal grundlosen und mal berechtigt scheinenden Hass der Menschen aufeinander.

    Dazu gibt es allerhand unaufdringlich eingeflochtenen Mittelalter-Zeitgeist, etwa wenn ein Heer sich für unbesiegbar hält, weil es die Mumie eines Heiligen vor sich her trägt. Ein Heer, das eben nicht aus einheitlich eingekleideten Uniformträgern besteht, sondern wie ein übersichtlicher, bunt zusammengewürfelter Haufen aussieht. Angesichts der Lage durchaus realistisch. Oder die Tatsache, dass Priester zu dieser Zeit noch nicht verpflichtend im Zölibat lebten und ohne große Heimlichkeit heiraten konnten.

    Apropos Priester: Vater Beocca (Ian Hart) ist einer der größten Sympathieträger dieser Staffel. Ohne dessen Vermitteln und seine scheinbar grenzenlose Nachsicht wäre der aufbrausende Uhtred schon oft verloren gewesen. Beocca, der junge Ragnar (Tobias Santelmann), die kämpferische Nonne Hild (Eva Birthistle) und zahlreiche andere Freunde stehen dem Helden zum Glück in seinem Kampf gegen Politik und Kriegstreiberei bei, was den acht einstündigen Folgen allerhand reizvolle Charaktere beschert.

    Überhaupt ist die Chemie zwischen den Figuren oft stimmiger als bisher, noch dazu gibt es allerhand fürs Auge. Die Kamera ist deutlich zeigefreudiger geworden, die Sets größer, die digitalen Aufhübschungen meist auf solidem Kino-Niveau. Der rauhe Look der ersten Staffel entwickelt sich behutsam weiter, während der Erzählfluss so gut funktioniert wie nie zuvor. Damit ist "The Last Kingdom" eine der besten Mittelalter-Serien, die es zurzeit gibt und wird hoffentlich noch über die Gerüchten zufolge bevorstehende dritte Staffel hinaus verlängert. Genug Vorlagen gibt es jedenfalls, denn Bernard Cornwell hat erst vor kurzem den neunten Band der Saga vorgelegt.
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 21. Mai 2020
    Hervorragende Historien-Serie, die in jeder Hinsicht überzeugt. Ausgeklügelte Action-Szenen, die sich auch was die Schlachtszenen betrifft nicht verstecken muss. Besonders das Casting-Team hat hier einen Superjob gemacht. Selbst für die kleineren Rollen wurden erstklassige Schauspieler gecastet. Besonderes Gimmick: die Rollen der Dänen (Wikinger) wurden ausschießlich mit Schauspieler:innen aus nordeuropäischen Ländern besetzt. Und auch für die Hauptrollen wurden Schauspieler:innen mit Theatererfahrung und einer soliden Schauspielausbildung ausgewählt, welche alle Emotionen beinahe schmerzhaft darstellen. Das hebt die Serie qualitativ auf ein hohes Niveau und wirkt als angenehmer Gegenpol zu den Actionszenen.
    Kino:
    Anonymer User
    Staffel 1 Kritik
    5,0
    Veröffentlicht am 28. März 2017
    Überragende Umsetzung der erfolgreichen Weltbestseller von BernHard Cromwells "Uthred"-Saga...anfangs war ich skeptisch, doch sowohl die Besetzung der Darsteller, die detailgetreue Buchumsetzung, als auch die Wahl der Drehorgel machen einfach Lust auf mehr!
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    3,0
    Veröffentlicht am 26. November 2019
    Ich hab alle Bücher der Uthred Saga gelesen und verschlungen und dachte mir, ich schau mir mal die Verfilmung an.
    Was soll ich sagen, erstmal gewöhnungsbedürftig, da die Beschreibung der Charaktere im Buch anders sind als im Film. Ok kann man sich dran gewöhnen und auch nicht all zu schlimm.
    Ich hatte mir gedacht, dass jedes Buch ein eigene Staffel bekommt, was definitiv besser gewesen wäre. Es ist echt schade das soviel garnicht mit einbezogen wurde oder übersprungen wurde und zum Schluss eigentlich ne ganz andere Geschichte draus geworden ist, als in den Büchern .
    Im Buch ist Ubba am Strand von Cynuit etwas anders gestorben als in der Serie, genauso ist Uthred mit Leofric usw mit dem Schiff gesegelt und sind in Cornwall an Land gegangen wo sie auf Svein vom weißen Pferd getroffen sind und nicht der komische Name in der Serie. Genauso als er gegen Leovric kämpfen sollte, bevor die Dänen eingefallen sind, eigentlich ist er da schon auf Steapa Snotor gestoßen, denn gegen ihn sollte Uthred kämpfen, Steapa der als Krieger in den Diensten des jungen Oddas stand und auch Steapa war es der den jungen Odda getötet hat, für seinen Verrat.
    Ich könnte immer so weiter machen, aber das lass ich jetzt.
    Das immer etwas verändert wird vom Buch zum Film, ist völlig klar, aber das es wirklich so extreme Züge annimmt hätte ich nicht gedacht, sehr sehr schade, denn die Bücher sind wirklich top.
    Deswegen rate ich, für jeden der die Serie gut fand, lest bitte die Bücher, die sind bewegend und mitreißend.
    Daher geb ich nur 3 Sterne und die sind für die Schauspieler, die haben ihre Sache echt gut gemacht.

    Für weitere Serienteile wünsche ich mir mehr von dem Uthred aus dem Buch, seine Rüstung, seine Armringe und vorallem sein Wolfsgekrönten Helm.
    Ich lass mich einfach überraschen.
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 13. Mai 2020
    Die Serie ist sehr spannend und aufregend auf jedenfall weiterzuempfehlen.

    Die Kampfszenen sind nicht zu übertrieben dargestellt sondern bleiben sehr realistisch.
    Die Geschichte des Uthred wird direkt in den erstenfolgen der Serie klasse dargestellt und die Zuschauer verstehen schnell was für ein Mensch Uthred ist, spoiler:
    ein Mann der Zwichen zwei Völkern groß geworden ist, die unterschiedlicher nicht seien können. Der dennoch Loyalität und Ehre zeigt beider Parteien gegenüber.[/spoiler]

    Doch genug gesagt die Serie ist ein muss Aufjedenfall weiter zu empfehlen.

    Top ! Top ! Top ! Top ! Top ! Top ! Top ! Top ! Top !
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 14. Juni 2020
    Die ersten 4 Folgen der 1. Staffel verlangten von mir Sitzfleisch, doch dann war ich plötzlich am Haken.
    Die Serie wurde in den ersten beiden Staffeln eng (so eng wie möglich) an der literarischen Vorlage umgesetzt. Ansehnliche bis hohe Schauspielkunst (David Dawson als Alfred!), oppulente Schlachtszenen, geschliffene Dialoge, die Bedeutung von Freundschaft und Loyalität, fiese Intrigen und die Liebe zum Detail in der Darstellung der Zeit um 900 n.Ch geben der Serie hohes Suchtpotenzial. Die Charaktere bekommen von Staffel zu Staffel mehr Tiefe- oder finden für Nicht-Leser der Uhtred-Saga unerwartet ihr Ende. Ab Staffel 3 nahmen sich die Drehbuchautoren zwar mehr Freiheiten, doch aus meiner Sicht ist dies gut gelungen. Die Geschichte bleibt im Kern erhalten, die zwischenmenschlichen Beziehungen sind nachvollziehbar und liebevoll gezeichnet. Alles wirkt wärmer, dreckiger, kälter, näher =echter als in vergleichbaren Formaten. Zudem scheint der gesamte Cast mit grosser Lust am Spiel dabei zu sein.
    Also, für mich ist diese Serie ein Fest. Danke!
    Kino:
    Anonymer User
    Staffel 2 Kritik
    5,0
    Veröffentlicht am 29. April 2020
    Eine der wenigen Serien die mit jeder Staffel besser werden! Normalerweise ist die erste ja die beste und dann lässt es nach! Bei LTK ist es genau anders herum!!
    Daniel Ocvirk
    Daniel Ocvirk

    1 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    1,5
    Veröffentlicht am 13. Dezember 2021
    Ich war wirklich neugierig, weil das meine Lieblings-Buchserie beinhaltet. Es gibt für mich wirklich nichts schöneres als Uthred von Bebbanburg zu lesen. Ich liebe Bernard Cornwell für seine Art zu schreiben. Aber seit mir nicht böse, die Serie verdirbt mir alles, was ich an den Büchern so liebe. Die Darsteller werden außer Alfred dem Großen, alle völlig anders beschrieben. Viele wichtige Ereignisse werden, weggelassen, oder einfach verändert. Das nimmt den Charakter. Auch des Hauptdarstellers, den man im Buch einfach viel sympathischer findet und er wirklich immer haar klein erzählt, warum er gewisse Dinge tut und auch ganz genau zwischen seinen Stärken und seinen Fehlern unterscheiden kann. Ein sehr reflektierter Krieger, der sich über, den Krieg, Religionen, selbst mit Emanzipation beschäftigt. Seiner Zeit also weit, weit voraus. Nicht mal die Haarfarben der einzelnen Akteure stimmen. Das ist sehr, sehr schade, denn so wie die Bücher sind, hätte es GoT-Format erreichen können.
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