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    Yellowstone
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    Bernadieter
    Bernadieter

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    Serienkritik
    2,5
    Veröffentlicht am 7. Februar 2024
    Die ersten beiden Staffeln sind spannend und die Landschaftsaufnahmen untermalen den Plot vorzüglich; Tochter Beth glänzt durch ihre Eloquenz und Kaltschnäuzigkeit. Nachdem endlich die Aufklärung erfolgt, spoiler: warum Beth ein derart desaströses Verhältnis zu ihrem jüngsten "Bruder" pflegt,
    flacht alles ab. Zunehmend hatte ich den Verdacht, Alkohol
    und Tabakindustrie hätten die folgenden Staffeln maßgeblich fortgeschrieben. Kevin Costners Mimik beschränkt sich unsäglich, aber offensichtlich und ausschließlich, auf die Kontraktionen seiner Mundpartie. Seine ausgesprochenen Phrasen nerven zusehends und mit dem meist damit verbundenem leeren Blick in die Umgebung, "scheint er dem Zuschauer zeigen zu wollen, welch` verheerende Folge Alkoholmissbrauch zeitig, wenn in der Serie statt Tee, tatsächlich Whiskey ausgeschenkt worden wäre".
    ToKn
    ToKn

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    Staffel 1 Kritik
    3,0
    Veröffentlicht am 6. Februar 2021
    Nun also auch Hollywood-Größe Kevin Costner in Serie. Was heißt nun?
    „Yellowstone“- die erste Staffel ist immerhin schon 2018 mit mittelmäßigem Erfolg (bei „Rotten-Tomatoes“ mit 51% positiven Bewertungen gelistet) in Amerika gestartet- nun also auch in Europa zu sehen. Mittlerweile ist man schon bei Staffel 3, und ob das gut oder schlecht ist, wir werden sehen. Staffel 4 ist wohl schon in Planung, also ganz so schlecht wird das ganze Ding wohl nicht sein. Die erste Staffel kommt in 9 Folgen daher und ist tatsächlich nicht viel mehr als gesundes Mittelmaß. Ein Hauch von „Dallas“ weht über den Bildschirm, obwohl die der Serie den Namen gebende „Yellowstone-Ranch“ in Montana liegt, was bekanntlich nur einen kleinen Teil des „Yellowstone-Nationalpark“ beherbergt. Womit wir schon bei einem Pluspunkt der Serie angekommen sind, visuell ist die Serie ohne Zweifel ein Hingucker. Tolle Postkartenmotive, tolle Innen- und Außen-Sets, auch beim Filmhandwerk gibt’s nicht viel zu meckern. Schauspielerisch haut Kevin Costner als das (noch) krebskranke Familienoberhaupt John Dutton hier alles weg, ein Leichtes für ihn, weil vom Plot her, nicht allzu groß gefordert. Überraschen tut auf alle Fälle Cole Hauser als der ergebene „Vorarbeiter“ Rip Wheeler, der knallhart die mitunter zweifelhaften Vorgaben seines Bosses mit nicht weniger zweifelhaften Methoden in die Tat umsetzt. Womit wir vielleicht auch schon bei einem Knackpunkt sind, warum die erste Staffel vielleicht nicht ganz so positiv aufgenommen wurde, wie erwartet. Kevin Costner mimt hier (ähnlich wie Larry Hagman als J.R. Ewing in „Dallas“) einen auf den ersten Blick doch relativ unsympathischen Ranch-Besitzer, dem hier ein wenig das positive Pendant (wie z. Bsp. damals Bobby Ewing) fehlt. Ob beabsichtigt oder nicht, Kevin Costner fühlt sich in der Rolle scheinbar ganz wohl, letztendlich ist es aber für den Zuschauer doch relativ ungewohnt, da Kevin Costner ja sonst meist als der strahlende Held daherkam. Ansonsten sind Costner und Hauser mit Kelly Reilly, Luke Grimes, Danny Houston und Wes Bentley doch auch namhafte Kollegen an die Seite gestellt, der eine oder andere kommt ab der 2. Staffel dann auch noch dazu.
    Fazit: Auf alle Fälle doch irgendwie im Gesamtpaket sehenswert, noch reichlich Luft nach oben, aber da die weiteren Staffeln in Amerika doch erheblich erfolgreicher waren, können wir uns durchaus auf eine Steigerung freuen.
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