Bizim Otel

Cabbar ist arbeitslos und lebt mit Halime, seiner angetraute Ehefrau, zusammen in Urfa. Er beschließt nach Deutschland auszuwandern, um dort zu arbeiten. In den ersten Jahren schickt er noch Geld und Briefe an seine Familie, er hat zwei Kinder, die das Ergebnis seiner Ferienaufenthalte in Urfa sind. Später heiratet er Eva, die er in Deutschland kennengelernt hat. Er sagt zu Halime, dass er sie nur geheiratet hat, um eine Aufenthaltserlaubnis zu bekommen. Mit Eva hat er auch eine Tochter namens Gamze. Die Jahre vergehen. Cabbar, Eva und Gamze kehren in die Türkei zurück. Cabbar wittert bei all den Dönerläden und Supermärkten, die wie Pilze aus dem Boden sprießen, Möglichkeiten zur Geschäftsgründung. Eva entdeckt eine Anzeige, in der ein Hotel zum Verkauf angeboten wird. Der Besitzer des Hotels ist allerdings ein gewiefter Mann, der nur auf Geld aus ist. Sein Hotel steht leer und wird oft von der Polizei durchsucht. Er selbst ist hochverschuldet. Also macht er einen Deal mit einer Casting-Agentur, die dem Käufer vorgaukeln sollen, das Hotel sei gut besucht. Cabbar lässt sich täuschen und kauft das Hotel. Cabbar und Eva sind verzweifelt, denn sie haben das ganze Geld, welches sie im Laufe der Jahre in Deutschland angespart hatten, in dieses Hotel gesteckt. Jedoch fassen sie neuen Mut und machen was aus dem Hotel...