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Anonymer User
Serienkritik
5,0
Veröffentlicht am 22. Januar 2014
Ich bin wirklich schwer zu begeistern und es gibt KEINE Serie die ich wirklich Regie mäßig oder gar schauspielerischer Leistung her gut bewerte also ich bin kein großer Serien Fan aber diese Serie hier ist das beste was ich jemals auf DVD gesehen habe die Regie ist in den höchsten tönen zu loben meiner Meinung nach mehr als nur ein Meisterwerk ich finde das hier das beste was jemals in Amerika gedreht wurde!. 15 von 5 möglichen Sternen!
Anthony Hopkins wird für mich immer der einzig wahre charismatische Hannibal Lecter sein. Dennoch lässt sich die Serie zunehmend sehen. Auch Mads Mikkelsen überzeugt als ermittelnder Helfer des FBI, der aber in seinem wahren ich auf nächtliche Streifzüge geht und seinesgleichen auf Gourmethafteweise portioniert und verspeist. Und dabei seinen Vertrauten raffiniert hinter das Licht führt! Staffel 3 kann kommen!
Ich habe die komplette erste Staffel nun gesehen und finde sie sehr gut. Sie ist sehr brutal, aber für mich war diese Brutalität gut eingesetzt, da man durch sie die Reaktionen der Hauptcharaktere gut nachempfinden kann. Letztendlich liegt nämlich der Schwerpunkt auf den Entwicklungen und Beziehungen der Charaktere und die Brutalität wird nur in einigen Szenen gezeigt. Die Musik unterstützt eine sehr spannende Atmosphäre und die Schauspieler spielen hervoragend, allen voran Mads Mikkelsen, der für meinen Geschmack nicht schlechter spielt, als Anthony Hopkins. Nach einer Steigerung innerhalb der Serie und einem sehr gelungenen Finale in den letzten Folgen bin ich deshalb sehr gespannt, wie sie sich in der zweiten Staffel vortsetzt.
Selten schafft es eine Serie in wenigen Minuten derart zu fesseln wie Hannibal es tut. Eine herausragende Inszenierung, wohl gewählte Darsteller und eine Story wie im Fiebertraum. Hannibal ist ganz großes Entertainment für jene, die nicht allzu zart besaitet sind.
Ich habe die ersten drei Episoden dieser brandneuen US-Serie gesehen und bin mehr als begeistert. Drehbuch, Kamera, Regie sind atemberaubend. Am meisten Spaß macht jedoch die Charaktertiefe der Hauptdarsteller, ihre Schauspielkunst und ihre moralischen Abgründe. Dieser leicht verschmitzte, dezent amüsiert überraschte Gesichtsausdruck Dr. Lecters, wenn ein Gegenüber eines seiner Gerichte kostet und stets mit "vorzüglich" oder "köstlich" das gerade probierte kommentiert, kriegt auf der ganzen Welt wahrscheinlich nur Mads Mikkelsen hin. Und auch Hugh Dancy spielt seinen Charakter beispiellos und weiß wie er die innere Zerrissenheit des Hauptdarstellers und "Special Investigators", sowie die in der Serie so bezeichnete "absolute Empathie" glaubhaft darstellt. Kurzum eine tolle Serie (mit einem gut aufgelegten Laurence Fishburne!). Mal sehen was die Zukunft bringt...
Die zweite Staffel hält glücklicherweise das Niveau des Vorgängers. Die Story wird stetig weiterentwickelt und endet in einem fulminanten Finale. spoiler: Eigentlich ist die Story in meinen Augen abgeschlossen und zu einem würdevollen Ende gebracht. Was Staffel 3 mit sich bringen wird bleibt abzuwarten.
Eine klare Empfehlung für Fans von psychologischen Thrillern mit einem Hang zur schockierenden Inszenierungen.