User-Kritiken Vikings

"Vikings" sieht toll aus, hält die Tradition der Wikinger in Eheren, ist brutal düster und super gespielt und dennoch leider nur gut, den sie hat ein Problem, welches viele Serien leider haben, sie läuft zulange. Gerade nach dem großen Ereignis in Staffel 4 hätte Schluss sein müssen, den trotz einem bärenstarken Alex Høgh Andersen als Ivar ab Staffel 4, kann das die Serie nicht mejr tragen, die vollkommen mein Interesse verloren hat. Auch mit einzelnen Schicksalen war ich hier mehr als unzufrieden. Die Serie beginnt stark, baut dann aber immens ab.

spoiler: Absolut lächerlich was da alles passiert Ivar kann seine Beine nicht spüren und läuft mit einer Krücke wo bleibt da die Logik??? Nach Ragnar sein tot ging die Serie einfach nur bergab schade eigentlich und dann wird Björn EISENSEITE von einem Schwerbehinderten erstochen??? Was soll das für ein Ende sein. Es ist einfach nur noch eine Schande

Normalerweise ist man ja emotional auf der Seite der Hauptakteure. Da diese Serie aber nicht nur ein einziges brutales Christenabschlachten ist, aber gleichzeitig den bestialischen Kult dieser nordischen Unmenschen auch noch glorifiziert, finde ich diese Serie, als Christ, zum überwiegenden Teil abstoßend abartig.

Eine interesssante, komplexe und spannende Serie über die Wikingerzeit, die sich über eine breite Zeitspanne erstreckt. Jede Menge brutaler Szenen, die garantiert nichts für schwache Nerven sind. Auch die Charaktere machen interessante Entwicklungen durch. Auch gefällt mir der wahre historische Kern, der zum Teil hinter der Geschichte und vielen Charakteren steckt. Für ein paar kleine Logikfehler ziehe ich einen halben Stern ab.

...es ist sehenswert und wer nicht mit irgendeinem Geschichtsbuch hinterher rennt, wird betreffs möglichem Wikingerinteresse auf seine Kosten kommen...manche Zuschauer vergessen, dass Film Fiktion ist und es ist keine Dokumentation...nirgendwo konnte ich lesen "nach tatsächlichen Ereignissen gedreht"...soweit ich weiß, haben die Wikinger kaum oder gar nichts schriftlich hinterlassen, aber andere haben mitgeschrieben...es ist eine aus meiner Sicht gut gemachte Geschichte, die bis zum vierten Teil sehr sehr spannend war und immer wieder neugierig machte...danach hatte ich den Eindruck, warum wird es ein wenig in die Länge gezogen...aber ich habe es bis zum bitteren Ende gesehen...vielleicht ist es in etwa so gewesen und man könnte heute sagen, wir haben den Wikingern so einiges zu verdanken...es gibt genug Material, in dem man die Geschichte der Wikinger beleuchtet...das hier ist eine gute Unterhaltung gewesen und mehr sollte es auch nicht sein...

Eine Schande wie schlecht diese Serie geworden ist. In den ersten Staffeln noch ein Meisterwerk und am Ende sogar von Sharknado übertroffen... Keine Ahnung welcher Sadist sich dachte:"Jo mit der letzten Folge beleidigen wir nochmal alle die auf ein gutes Ende gehofft haben". An der Stelle Rest in Peace an alle Fans die nach Staffel 3 weiterschauen und sich denken "geil noch 4 Staffeln, die sind bestimmt auch alle der Hammer".

Beste Serie mit dem sympathischen Hauptcharakter der letzten 10 Jahren .
Lässt allerdings ab der 4. Staffel extrem nach

„Vikings“ ist eine epische historische Dramaserie, die von Michael Hirst geschaffen wurde und erstmals 2013 auf History Channel ausgestrahlt wurde. Die Serie erzählt die fesselnde Geschichte von Ragnar Lothbrok, einem legendären nordischen Krieger und Entdecker, der in der Wikingerzeit lebte. Mit insgesamt sechs Staffeln und 89 Episoden hat „Vikings“ nicht nur die Zuschauer in seinen Bann gezogen, sondern auch die Kritiker überzeugt.

Die Handlung folgt Ragnar Lothbrok, gespielt von Travis Fimmel, der von seinem Drang getrieben wird, neue Länder zu erkunden und seine Familie und seinen Stamm zu Ruhm und Reichtum zu führen. Travis Fimmel verkörpert Ragnar mit einer beeindruckenden Intensität und Anziehungskraft. Er bringt sowohl die Stärke als auch die Verletzlichkeit seines Charakters zum Ausdruck und zeigt die inneren Konflikte eines Mannes, der zwischen Tradition und Innovation, zwischen Kriegergeist und familiären Pflichten hin- und hergerissen ist. Seine schauspielerische Leistung verleiht der Figur eine tiefere Dimension, die die Zuschauer emotional mit ihm verbindet.

Neben Fimmel sticht auch Katheryn Winnick als Lagertha hervor. Sie verkörpert nicht nur die Rolle einer starken Kriegerin, sondern auch die komplexen emotionalen Herausforderungen, die mit ihrer Beziehung zu Ragnar einhergehen. Winnick bringt eine bemerkenswerte Stärke und Verletzlichkeit in die Rolle, wodurch Lagertha zu einer der inspirierendsten Figuren der Serie wird. Ihre Fähigkeit, sowohl als Kämpferin als auch als Mutter und Ehefrau zu agieren, zeigt die Facetten ihrer Charakterentwicklung und macht sie zu einer der herausragendsten Frauenfiguren im Genre. Ein weiterer bemerkenswerter Schauspieler ist Gustaf Skarsgård, der den charismatischen und oft mysteriösen Floki spielt. Skarsgård bringt eine faszinierende Mischung aus Humor, Wahnsinn und Tiefe in die Rolle, die Floki zu einem der unvergesslichsten Charaktere der Serie macht. Seine Darbietung spiegelt die Komplexität von Flokis Charakter wider, der sowohl loyal zu Ragnar als auch von seinen eigenen inneren Dämonen geplagt ist. Skarsgård schafft es, Floki sowohl als komische Erleichterung als auch als tragische Figur darzustellen, was die Dynamik der Gruppe bereichert.

Neben den blutigen, Machtkämpfen und politischen Intrigen spielt auch die Liebe eine große Rolle. Ragnars Beziehung zu seiner Frau Lagertha (Katheryn Winnick) und später zu Aslaug (Alyssa Sutherland) verleiht der Geschichte emotionale Tiefe. Diese Beziehungen sind oft von Liebe, Verlust und den Herausforderungen geprägt, die mit dem Leben als Krieger und Anführer einhergehen. Ein zentrales Element der Serie ist auch die Entwicklung von Ragnars Söhnen, insbesondere Bjorn (Alexander Ludwig), Ivar (Alex Høgh Andersen) und Ubbe (Jordan Patrick Smith). Im Verlauf der Geschichte übernehmen sie eine immer größere Rolle und zeigen sowohl die Ambitionen als auch die Konflikte der nächsten Generation von Wikingern. Ihre eigenen Reisen, Kämpfe und Beziehungen erweitern die Erzählung und bieten eine spannende Perspektive auf die Herausforderungen, die das Erbe ihres Vaters mit sich bringt.

Die visuelle Gestaltung von „Vikings“ ist atemberaubend. Die Landschaften, die Kostüme und die Schlachtszenen sind sorgfältig inszeniert und verleihen der Serie eine authentische Atmosphäre. Die Kameraführung und die Bildkomposition sind meisterhaft, und die epischen Schlachten sind sowohl brutal als auch kunstvoll inszeniert. Die musikalische Untermalung, unter anderem von Trevor Morris, verstärkt die emotionale Wirkung der Szenen und trägt zur packenden Atmosphäre bei.

„Vikings“ behandelt viele Themen, die über die bloße Darstellung von Kriegen und Eroberungen hinausgehen. Die Serie beleuchtet Fragen von Identität, Glauben und dem Konflikt zwischen Tradition und Innovation. Die Wikinger, die oft als barbarisch dargestellt werden, zeigen auch tiefere menschliche Emotionen und kulturelle Werte. Die Auseinandersetzung mit dem Christentum und den alten Glauben der Nordgermanen ist ein zentrales Thema, das die Charaktere und ihre Entscheidungen prägt.

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Fazit:

Herausragend - Eine unserer Lieblingsserien, wir haben sie geliebt, mitgefiebert, geweint und gelacht. Sie hat uns von Anfang bis Ende in ihren Bann gezogen. Mit einer starken Besetzung, insbesondere durch die herausragenden Leistungen von Travis Fimmel, Katheryn Winnick und Gustaf Skarsgård, sowie einer packenden Handlung und beeindruckenden visuellen Elementen gelingt es der Serie, die Zuschauer in die raue und faszinierende Welt der Wikinger zu entführen. Die Kombination aus Action, Drama, Romantik und tiefgründigen Charakteren macht „Vikings“ zu einer der besten Serien der letzten Jahre und einem Muss für jeden Serienliebhaber.

Gute Wikinger Saga mit historischen Hintergründen und spannenden Episoden. Gute Schauspieler und das ganze drum herum war nicht billig gemacht. Abwechslungsreiche Episoden geben Einblick in die Zeit der Wikinger und ihren twist untereinnander. Auch die Ausdehnung vom den Vikinger in die Bretagne, Angriff auf Paris zeigt wie entschlossen aber auch klug die Nordmänner waren auf ihren Feldzügen. Weiss nicht ob alle so tätowiert waren aber sie waren autentisch und passten alle zu ihren Filmrollen. Gute Schlachten, Intrigen und unvorgesehenes machen diese Serie
zu einer interessanten teils geschichtlichen sehr spannend und unterhaltenden rollen mit überzeugenden Schaupielern.
Auch die Schauplätze vom Norden Europas, England, Bretagne,Andalusien, Sizilen und die Wüste Afrikas zeigten wo sich die Wikinger zeigten, ja es ist war, dass der Sultan von Constantinopel eine Leibgarde aus Vikinger hatte. Kleider, Wohnungen, Städte und Dörfer waren gut nachgemacht und auch die Schlachten waren realistisch und nicht hollywood steil. Ich würde die Serie weiterziehen mit Rollo bzw. die Eroberung von England durch Wilhelm der Eroberer das gäbe vielen neuen Filmstoff mit historischem Hintergrund.......macht wieter so ist einfach unterhaltsam und gut gemacht :-)
Auch verspürte man eine Groll gegen die Bösen dieser Serie, Emotoionen kamen hoch und nahm mit mich für kurze Zeit in diese Epoche die Europa teils sehr stark prägte.

Die ersten drei Staffeln finde ich wirklich gut, insbesondere wie Ragnar gespielt wird. Aber die vierte und fünfte Staffel sind für mich einfach nur trash. spoiler: Der Tod von Ragnar hat mir hier vieles kaputt gemacht, insbesondere dieser riesen Zeitsprung.
Die sechste soll ganz gut sein, das werde ich wohl noch auf mich zukommen lassen müssen

Großartige Geschichte von Ragnar Lothbrok. Die hätte man ruhig auf 6 Staffeln ziehen können, denn der Aufstieg Ragnars kam irgendwie fliegend schnell. Nach Ragnars Tod mit der Ablösung durch seine Söhne als Haupthandlung ist die Serie irrsinnig und schlechter geworden

Kann mir vllt irgend jemand erklären warum andauernd in der großen Halle Musik läuft und nicht ein einziges Instrument jemals zu sehen ist... Hatten die damals Bluetooth Speaker Dolby Surround und nen DJ oder so rgendwo versteckt?
Ich gebs auf.

Langweilig und schlecht. Eine Staffel die keiner braucht. Das beste an der Serie ist das sie endlich zu Ende ist... ist seit ragnars Tod konstant schlechter geworden. Wobei das Ende der 5staffel gelungen ist und dort hätte die Saga aufhören müssen. 6 Staffel Teil 2 ist extrem langweilig und einfach total uninteressant.

Man sollte doch in einem solchen Film darauf achten, dass auch das alte Vater unser, das zu dieser Zeit geläufig war, betet, und nicht unsere heutige Version.

Vikings ist in meinen Augen eines der Highlights aus dem Bereich Mittelalter. Tolle Darsteller, perfekt eingefangene Landschaftspanoramen, perfektes Produktionsdesign aus der höchsten Liga und eine konsequente Darstellung der Wikingerkultur, mit allen Licht- und Schattenseiten. Mich hat es sehr mitgerissen den rauen Umgangsformen der Wikinger beizuwohnen und zu sehen, wie sie England in Angst und Schrecken versetzen. Der einzige Minuspunkt ist die Besetzung von Gabriel Bryne, eigentlich ein hervorragender Schauspieler, für die Rolle eines Wikingerfürsten aber mehr als ungeeignet, da ich ihm den derben Nordmann partout nicht abnehme. Der spitzbärtigen Musketier passte schon eher zu ihm.
Ich würde der Show auf jeden Fall eine Chance geben und besser früh als spät einen Blick hinein werfen. Leider gibt es nur 9 Episoden der ersten Staffel, aber die zweite kommt ja bald :-).