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Frank B.
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Staffel 8 Kritik
4,0
Veröffentlicht am 3. Januar 2017
Schöner und lohnenswerter Abschluss einer Serie, die uns wirklich lange erhalten blieb und begleitet hat. Wie heißt es so schön: Alles muß irgendwann einmal enden.
Schade, nun ist es vorbei mit Will & Grace, aber wenigstens gibt es nirgends einen Cliffhanger oder unrühmlichen Abgänge. Die letzte Staffel hat Spaß gemacht, gehörte für mich insgesamt zu den besten Staffeln der Serie überhaupt und hat mich einschließlich der letzten Episode vollkommen überzeugt. Danke, dass es diese Serie gab!
Die Staffel hat nicht mehr ganz das hohe Niveau, wie die vorangegangenen Staffeln. Jedoch kann das auch daher kommen, dass ich gedanklich dabei war, dass es die letzte Staffel war und das Ende nun unausweichlich daher kommt. Jedoch wurde ich nochmal sehr schön unterhalten - auch wenn am Ende der "letzte Vorhang" fällt. Es waren viele schön Jahre :-).
Wie auch schon die Vorgänger, anschauenswert. Eine SitCom, die ein bisschen Abseits durchaus zu gefallen weiß, die ihre Geschichten, als auch ihre Charaktere gut rüberbringt und für gute Unterhaltung sorgt.
Will & Grace gehört für mich zu den SitComs, die irgendwie zeitlos wirken, einen Humor haben, der nicht ins zu platte abrutscht und wo Charaktere überwiegen, die sympathisch, wenngleich auch allesamt irgendwie schräg und eben einfach liebenswert rüberkommen. Angenehm harmlose Unterhaltung.
Wer schon so lange durchgehalten hat ist bestimmt auch Fan von der Serie und wird auch um diese Staffel nicht herumkommen. Bekannter Humor - bekannte Darsteller - der ein oder andere Stargastauftritt - wie immer kurzweilig anzuschauen. Eine weitere Staffel gibt es ja dann schließlich auch noch bevor leider endgültig "The End" ist...
Will and Grace ist für mich einer der besten Sitcoms der letzen 20 Jahre. Besitze jetz die Staffeln 1-6 auf Dvd und freue mich Ende Mai auf die 7.Staffel. Zugegeben die letzten beiden Staffeln (7-8) reichen nicht mehr ganz an den besten Zeiten der Serie heran (für mich sind die Staffeln 3-6 einfach unschlagbar) aber ne schwächere Will and Grace Staffel ist immernoch feinste Comedy. Ein hoch auf diese Serie. Empfehlenswert.
Ich bin seit Jahren ein treuer Fan der Serie und kann gar nicht verstehen, warum der große Erfolg in Deutschland augeblieben ist. Wahrscheinlich liegt es daran, dass der Charme vieler Wortspiele auf deutsch einfach verloren geht. Daher mein Tipp: unbedingt auf englisch anschauen. Wenn man sich einmal reingehört hat, ist es kein Problem mehr alles zu verstehen.
Zur Story: Will&Grace leben zusammen in einer New Yorker Wohngemeinschaft. Will ist ein schwuler Anwalt, Grace eine erfolgreiche hetero Innenarchitektin. Beide unterstützen sich in den Irrungen und Wirrungen des Lebens und werden dabei wiederum von Jack, Will bestem Freund und Karen, Grace´s Assistentin unterstützt.
Die vier liefern enorm witzige Dialoge. Insbesondere die Verbindung Jack&Karen ist einfach genial. Jack ist ein Schwuler, wie er im Buche steht: tuntig, ständig auf der Suche nach einer neuen Bekanntschaft, Kabarett-Künstler oder auch mal Kellner. Karen ist enorm reich und arbeitet nur bei Grace, um ihrem übergewichtigen Gatten und ihren Stiefkindern aus dem Weg zu gehen und stets Grace´s Kleidungsstil zu kritisieren. Dabei nimmt keiner der beiden jemals ein Blatt vor den Mund.