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    "Avatar 2" trieb Stars zu Höchstleistungen an: Marvel-Star Zoe Saldana enthüllt ihren Rekord fürs Luftanhalten
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Film- und Serien-Fan mit Leib und Seele. Immer, wenn im Kinosaal das Licht ausgeht oder der Vorspann einer starken Serie beginnt, kommt die Gänsehaut.

    Von ihren Drehs für Marvel-Actioner wie „Guardians Of The Galaxy” und “Avengers 4” ist Zoe Saldana bestimmt so einiges gewöhnt. Doch für James Camerons „Avatar 2: The Way Of Water“ musste sie etwas Neues lernen: Richtig lange den Atem anhalten…

    Regisseur James Cameron ist Perfektionist. Statt mit Wassermassen aus dem Computer zu arbeiten, drehte er einen Großteil seines kommenden Sci-Fi-Blockbusters „Avatar 2: The Way Of Water“ in riesigen Wassertanks, damit sich die Unterwasser-Szenen möglichst echt anfühlen – nicht nur für das Publikum, sondern auch für seine Stars. Was diese dafür Lernen mussten? Luft anhalten natürlich, denn schließlich mussten sie unter Wasser schauspielern.

    Nun enthüllte Zoe Saldana, die für „Avatar 2“ als Na'vi Neytiri zurückkehrt, im Interview mit The New York Times ihren Rekord: „Ich habe fast fünf Minuten geschafft.“ Und sie fügte hinzu: „Das ist eine große Leistung, Leute!“. Wer als normal trainierter Mensch schon mal die Zeit gestoppt hat, wie lange er den Atem anhalten kann, dürfte das nachvollziehen können.

    Doch das ist nichts gegen Kate Winslet…

    Der Champion unter den „Avatar 2“-Stars war Saldana mit dieser starken Leistung trotzdem nicht: Bereits vor einer Weile wurde enthüllt, dass Sigourney Weaver es auf sechseinhalb Minuten brachte, und Kate Winslet sogar auf schier unglaubliche sieben Minuten. Dass Winslet es so lange schaffen würde, habe er nie erwartet, erklärte Cameron gegenüber der New York Times: „Und sie hat es auch nicht erwartet!“

    Um seine Stars für diese ungewöhnliche Aufgabe zu schulen, engagierte James Cameron laut eigener Aussage die „besten Luftanhalte-Spezialisten der Welt“. Von diesen lernten Saldana und Co. das sogenannte Apnoetauchen, auch Freitauchen genannt.

    Dreh in Wassertanks statt CGI wie bei "Aquaman"

    Warum er sich für den komplizierten Weg entschied und nicht für die einfachere Variante mit CGI-Bildern, wie sie zum Beispiel für die Unterwasser-Szenen in „Aquaman“ und Disneys kommender Realverfilmung „Arielle“ genutzt werden? „Ach kommt schon! Wenn man will, dass es aussieht, als seien die Leute unter Wasser, dann müssen sie auch unter Wasser sein“, so Cameron. „Und das ist jetzt kein so großer Sprung – wenn man einen Western dreht, muss man lernen ein Pferd zu reiten.“

    „Avatar 2: The Way Of Water“ kommt am 14. Dezember 2022 ins Kino. Und während der erste Trailer ganz normale Blockbuster-Bilder verspricht, die jetzt noch nicht übermäßig begeistern, holte ein Ausschnitt aus dem Film, der vor kurzem im Anschluss an die Wiederaufführungen von „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ im Kino gezeigt wurde, das Publikum komplett ab: „Habe so etwas noch nie gesehen“ und „es hat sich fast wie Zauberei angefühlt“ sind nur eine der Kommentare, die auf Twitter gepostet wurden:

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