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    Bald weg von Netflix: Ein brachiales Superhelden-Epos, auf das Fans Jahre warten mussten – 4 Stunden purer Bombast!
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ohne Zack Snyder und die "Fast & Furious"-Reihe wäre das moderne Blockbusterkino nicht nur leiser, sondern auch weitaus weniger zärtlich.

    Jahre mussten Fans darauf warten, endlich „Zack Snyder's Justice League“ zu kommen. Wer den Film immer noch ungesehen auf seiner Netflix-Watchlist geparkt hat, muss sich beeilen, denn das opulente Superhelden-Epos verschwindet in Kürze aus dem Abo.

    Warner / Netflix

    Obwohl immer wieder neue Petitionen gestartet sind, die sich dafür stark gemacht haben, dass Zack Snyder endlich die Chance erhalten soll, seine ganz eigene Version von „Justice League“ abzuliefern, schien es lange Zeit nur einer von den Wunschträumen zu bleiben, die ohnehin niemals in Erfüllung gehen wird. In diesem Fall aber war es anders: Nachdem sich Snyder 2017 aus persönlichen Gründen von dem Projekt zurückgezogen und Joss Whedon die Fertigstellung überassen hat, folgte eine vierjährige Geduldsprobe, bis es 2021 tatsächlich endlich soweit war.

    Wer von der Kinoversion von „Justice League“ nicht gerade begeistert war, sollte ich denn unbedingt „Zack Snyders Justice League“ anschauen, denn hier handelt es sich um ziemlich unterschiedliche Filme, was bereits die Laufzeit deutlich macht (2 Stunden vs. 4 Stunden). Davon sollte man sich aber auf keinen Fall abschrecken lassen, dann Zack Snyder liefer hier schier einzigartigen Comic-Bombast ab, in dem die im besten Sinne grenzenlose Gigantomanie in ein zutiefst düsteres Epos über Verlust und Neuanfang verwandelt wird. Mehr dazu erfahrt ihr in unserer Kritik:

    Zack Snyder's Justice League

    Falls ihr „Zack Snyders Justice League“ bislang noch nicht gesehen habt und noch auf den richtigen Moment wartet, um ihn euch endlich auf Netflix anzuschauen, dann müsst ihr euch jetzt ranhalten. Der Film steht nur noch bis einschließlich 17. September auf dem Streamingdienst zur Verfügung – und aufgrund der üppigen Laufzeit von vier Stunden bietet sich hier nicht die Möglichkeit, den Blockbuster einfach mal zwischendurch zu schauen. Wer sich aber die Zeit nimmt, wird belohnt, denn mag „Zack Snyders Justice League“ auch nicht perfekt sein, er ist definitiv eindrucksvoll – und das sind heutzutage nur noch die wenigsten Comic-Verfilmungen.

    Darum geht's in "Zack Snyders Justice League"

    Superman (Henry Cavill) ist tot. Um die Menschheit steht es nach dem Dahinscheiden des mächtigen Superhelden schlechter als jemals zuvor, zumal Batman (Ben Affleck) kurze Zeit später entdeckt, dass der Erde eine Invasion durch eine außerirdische Macht bevorsteht: Der grausame Darkseid (Ray Porter) und sein nicht minder gefährlicher Handlanger Steppenwolf (Ciarán Hinds) sehen nun ihre Chance gekommen, die drei Mutterboxen, mächtige Artefakte, die Darkseid vor vielen Tausend Jahren auf der Erde zurückgelassen hat, zurückzuerobern.

    Gemeinsam mit Wonder Woman (Gal Gadot) versucht Batman eine Truppe von Helden zusammenzutrommeln, um den Angreifern entgegenzutreten. Doch selbst gemeinsam mit Einzelgänger Aquaman (Jason Momoa), der die Meere beherrscht, dem blitzschnellen Außenseiter The Flash (Ezra Miller) und dem technikaffinen Cyborg (Ray Fisher) scheinen sie Steppenwolf und seiner Armee nicht gewachsen zu sein...

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