Margot Robbie spielt in „Babylon“ eine aufstrebende Schauspielerin, die bereits den Drogen verfallen ist, und Brad Pitt ist Hollywoods größter Mega-Star. Beide sollen ein neues Kino-Epos drehen, doch die rauschenden Partys in der Traumfabrik der 1920er-Jahre liefern eine nur zu willkommene Ablenkung. Und so stolpert der von Pitt verkörperte Hollywood-Star Jack Conrad auch mal besoffen vom Balkon...
"Babylon" zeigt uns das Ende der Stummfilm-Ära
„Babylon“ spielt in einer Zeit, in welcher sich das Kino veränderte. Die Bilder fingen an zu sprechen, der Stummfilm wurde vom Tonfilm abgelöst. Der Übergang kostete viele Stars ihre Karriere. Das spielte bereits in „The Artist“ eine wichtige Rolle, nun wird Oscarpreisträger Damien Chazelle („La La Land“) das in seinem Film ebenfalls thematisieren.
Viel mehr ist über die Story von „Babylon - Im Rausch der Ekstase“ noch nicht bekannt. Dass uns Chazelle („La La Land“) einen wahren Bilderreigen bescheren wird, deutet der Trailer aber schon einmal an. Zudem wissen wir, dass der Regisseur eine fiktive Geschichte mit komplett erfundenen Figuren erzählt.
An der Seite von Brad Pitt und Margot Robbie, die für Quentin Tarantinos „Once Upon A Time In... Hollywood“ ja schon in (dort nur teilweise fiktionalisierte) Hollywood-Geschichte abtauchten, ist als dritter Hauptdarsteller der Mexikaner Diego Calva zu sehen, der bislang vor allem aus der Netflix-Serie „Narcos: Mexico“ einigen von euch bekannt sein dürfte.
Oscar-Kandidat "Babylon": Bei uns 2023 im Kino
In weiteren Rollen sind unter anderem Katherine Waterston, Olivia Wilde, Samara Weaving, Jovan Adepo, Li Jun Li, Max Minghella, Jean Smart und „Spider-Man“ Tobey Maguire zu sehen.
In den USA kommt „Babylon“ schon Ende Dezember 2022 in erste Kinos, um so die Regularien für die Oscars 2023 zu erfüllen. Der große Start erfolgt dann erst im Januar, auch in Deutschland ist es kurz darauf soweit: „Babylon - Im Rausch der Ekstase“ läuft hierzulande am 19. Januar 2022 an.