„Vinyan“ lässt sich wohl in gewisser Weise mit Lars von Triers Skandalfilm „Antichrist“ vergleichen. Auch hier geht es um eine Mutter (Emmanuelle Beart), die ihr Kind verloren hat und seitdem versucht, irgendwie mit dem Verlust umzugehen. Als sie ein Video über obdachlose Kinder in Burma sieht, glaubt sie, ihren Sohn wiederzuerkennen.
» "Vinyan" bei Amazon*
Der belgische Regisseur Fabrice Du Welz ist mit „Vinyan“ auf dem Höhepunkt seiner Kunst angekommen. Inmitten eines grausamen Dschungels, der offenbar von verwilderten; gespenstisch anmutenden Kindern bewohnt wird, setzt „Vinyan“ eine durch und durch verstörende, oftmals paralysierende Kraft frei, die den Film zu einer Grenzerfahrung erklärt, die man wohl erst nach der Zweit- oder Drittsichtung wirklich in Gänze durchdringen kann.
Vinyan*Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalten wir eine Provision.