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    Heute im TV: Der vielleicht beste Tom-Cruise-Blockbuster, der noch immer für Schweißausbrüche bei euch sorgen wird!
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob Kugelballett à la John Woo oder ein Vollgasspektakel wie in "Mad Max: Fury Road": Für Pascal erreicht das Actionkino durch Bewegung echte Ekstase.

    „Mission: Impossible“ ist ein popkultureller Meilenstein. Der Agenten-Thriller mit Tom Cruise, der am heutigen Mittwoch im Free-TV läuft, lebt aber nicht nur von seinem Ruf, sondern ist noch immer extrem spannendes Blockbusterkino!

    +++ Meinung +++

    Ja, ein Film wie „Mission: Impossible“ konnte wohl nur in dem Jahrzehnt entstehen, in dem auch „Pulp Fiction“, „Face/Off“ oder „The Big Lebowski“ erschienen sind. Meilensteine, die bis heute fest in der Popkultur verankert sind und bis heute nichts von ihrem einzigartigen Glanz eingebüßt haben. Für mich ist „Mission: Impossible“ zudem nicht nur perfekte Unterhaltung, sondern auch der wohl beste Tom-Cruise-Blockbuster überhaupt.

    Falls ihr den Agenten-Thriller mit Tom Cruise, der auf die 1960er-Jahre-Serie „Kobra, übernehmen Sie!“ zurückgeht, noch nicht gesehen haben solltet oder einfach mal wieder Bock drauf habt, könnt ihr das heute, am 6. Juli um 20.15 Uhr auf Kabel 1 nachholen. Alternativ gibt es den Film auch bei Onlinehändlern wie Amazon auf Blu-ray und DVD. Hier könnt ihr auch einfach zur Komplettbox greifen, in der alle sechs Teile enthalten sind:

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    Hervorragend inszeniertes Spannungskino

    Im Jahre 1996 war Tom Cruise schon längst einer der größten Hollywood-Superstars überhaupt und hatte dank Filmen wie „Top Gun“, „Geboren am 4. Juli“ oder „Die Firma“ eine durchaus beeindruckende Karriere vorzuweisen. Mit „Mission: Impossible“ sollte Cruise aber noch einmal untermauern, dass er zu den absoluten Königen des Blockbuster-Kinos zählt und sein Name allein schon reicht, um an den Kinokassen für Furore zu sorgen.

    „Mission: Impossible“ aber war nicht nur kommerziell ein Hit, sondern auch künstlerisch. Das liegt für mich vor allem an der Wahl des Regisseurs, hat man sich mit Brian De Palma doch die Dienste eines virtuosen Filmemachers gesichert, der zum Beispiel durch Werke wie „Carrie“, „Blow Out“, „Dressed To Kill“, „Scarface“ oder „Die Unbestechlichen“ als außergewöhnlich versierter Handwerker unter Cineast*innen bekannt und beliebt wurde.

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    In „Mission: Impossible“ darf De Palma sein außergewöhnliches Gespür für Spannungssequenzen ebenfalls vollends ausspielen. Vor allem der Einbruch in das CIA-Hauptquartier ist absolut bahnbrechend und noch heute purer, adrenalingeladener Nervenkitzel, wenn Tom Cruise als Ethan Hunt in einen Hochsicherheitsraum abgeseilt wird und jedes noch so kleine Geräusch, jeder minimale Anstieg der Körpertemperatur und jede Schweißperle für das Ende der Mission sorgen könnte.

    Darüber hinaus ist „Mission: Impossible“ vollgepackt mit nach wie vor beeindruckend aufwändigen Actionszenen (allein das Finale!), aber niemals unübersichtlich oder hektisch. Brian De Palma packt hier seine ganze inszenatorische Eleganz aus und setzt „Mission: Impossible“ so souverän in Szene, dass es mir wann immer ich diesen Film sehe (und das ist oft!) schlicht die Sprache verschlägt. So geht beispielhaftes Blockbuster-Kino, von dem man heutzutage leider oftmals nur noch träumen kann.

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    Darum geht’s in "Mission: Impossible"

    Kommandochef Jim Phelps (Jon Voight) und seine Crew erhalten den Auftrag, eine gestohlene Diskette wieder zu beschaffen, die alle Codenamen der aktiven US-Spione enthält. Nicht auszudenken, was passiert, wenn diese in falsche Hände gerät! Der Agent Ethan Hunt ist Teil des Sonderkommandos, welches in Prag die Mission unter absoluter Geheimhaltung durchführen soll.

    Er muss miterleben, wie die Crew plötzlich in einen Hinterhalt gerät und alle außer ihm und Phelps' Frau Claire (Emmanuelle Beart) ums Leben kommen. Eine Hetzjagd beginnt, als Hunt plötzlich in Verdacht gerät, selbst der Maulwurf zu sein und den Tod des Teams verschuldet zu haben. Er muss sich nun beeilen und ein neues Team aufstellen, um seine Unschuld zu beweisen und die wahren Täter ausfindig zu machen...

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