Als „Dragon Age: Origins“ 2009 für den PC, die Xbox One und die Playstation 3 erschienen ist, waren Gamer*innen auf der ganzen Welt begeistert: BioWare ist wieder zur klassischen Fantasy zurückgekehrt und hat dabei ein komplett neuartiges, ungemein faszinierendes Setting sowie ein ziemlich komplexes Kampfsystem auf die Beine gestellt, das eben nicht wie eine Abkupferung von „Dungeons & Dragons“ erschien. Kein Wunder, dass mit „Dragon Age 2“ und „Dragon Age: Inquisition“ schnell zwei Fortsetzungen folgten.
Mit „Dragon Age“: Die besten Rollenspiele aller Zeiten
Nachdem Entwickler BioWare Anfang des Monats endlich bekannt gab, dass der vierte Teil von „Dragon Age“ den Beititel „Dreadwolf“ tragen wird und vermutlich 2023 erscheinen soll, unternimmt nun auch Netflix einen Ausflug in die Fantasy-Welt von Thedas. Zusammen mit BioWare produziert der Streamingdienst die Animationsserie „Dragon Age: Absolution“, die bereits im Dezember diesen Jahres veröffentlicht wird.
Das ist "Dragon Age: Absolution"
Nachdem BioWare mit der TV-Serie „Dragon Age: Redemption“ und dem Spielfilm „Dragon Age: Dawn Of The Seeker“ nicht auf sonderlich viel Gegenliebe gestoßen ist, könnte „Dragon Age: Absolution“ nun für viele Fans ein ziemlich heißes Eisen werden. Denn wie der actiongeladene Trailer bereits zeigt, wird die Animationsserie im Tevinter-Imperium spielen – also genau dort, wo auch „Dragon Age 4“ angesiedelt ist.
Mit vielen neuen Charakteren und von der Hintergrundgeschichte von „Dragon Age“ inspiriert, erwarten die Zuschauer*innen hier natürlich Elfen, Magier, Qunari, Dämonen, böse Maschenschaften (Tevinter ist schließlich das einzige Reich, in dem Sklaverei noch immer völlig legal ist) und viele weitere Überraschungen, für die sich die Welt von Thedas seit jeher auszeichnet.
Worum es in der Serie aber genau gehen wird und warum die elfische Protagonistin ein Symbol einer Gottheit auf ihrem Gesicht trägt, welches bisher noch in keinem „Dragon Age“-Titel zur Auswahl stand, wird sich alles im Dezember klären, wenn „Absolution“ veröffentlicht wird. Als Showrunner fungiert hier übrigens Mairghread Scott, die zuvor an der „Transformers“-Reihe und einigen Marvel-Blockbustern gearbeitet hat.
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